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Draw Planet Blog

Willkommen zurück zum zweiten Teil unserer Serie über Anime-Zeichenstile, die du kennen solltest!
Hier stellen wir dir weitere kreative Ansätze vor, mit denen du deinen eigenen Anime-Stil lernen und weiterentwickeln kannst.

6. Chibi (ちび)

Chibi-Figuren sind klein, überproportional süß und perfekt für humorvolle Darstellungen.
Mit riesigen Köpfen und winzigen Körpern sind sie ideal für lustige Sketche, Comics oder Charakterdesigns mit einem Augenzwinkern.

7. Kodomo (子供)

Kodomo-Anime richten sich an Kinder, vermitteln positive Botschaften und einfache Geschichten.
Stile wie bei „Pokémon“ oder „Doraemon“ zeigen, dass Anime auch leicht, fröhlich und herzerwärmend sein kann – ideal für Anfänger oder entspannte Skizziermomente.

8. Slice of Life

Dieser Stil fokussiert sich auf den Alltag: Schule, Freundschaft, Familie und kleine Abenteuer.
Ein ruhiger Anime-Zeichenstil, der Details des normalen Lebens feiert und emotionale Tiefe ohne große Dramatik vermittelt.

9. Mecha

In Mecha-Anime geht es um gigantische Roboter, futuristische Technologie und epische Kämpfe.
Perfekt für alle, die gerne Maschinen, technische Details und imposante Szenen zeichnen möchten.

10. Isekai

In Isekai-Geschichten wird ein Charakter in eine andere Welt transportiert.
Visuell sind diese Stile oft bunt, fantasievoll und vielseitig – ideal für kreative Köpfe, die gerne fantastische Welten erschaffen.


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Anime-Zeichnen gehört heute zu den beliebtesten Kunstformen weltweit. Der Anime-Stil ist zwar sofort erkennbar, doch es gibt viele verschiedene Ansätze – jeder mit seinen eigenen Regeln und Besonderheiten.
Gerade wenn du anfängst, hilft dir das Verständnis der wichtigsten Stile, deinen eigenen Anime-Zeichenstil zu entwickeln.

Hier stellen wir dir die ersten fünf von zehn Schlüsselstilen vor, die deine Kreativität entfalten und deine Zeichenfähigkeiten verbessern:

1. Shōjo (少女)

Der Shōjo-Stil richtet sich an Mädchen und junge Frauen. Im Fokus stehen Gefühle, Beziehungen und Freundschaft – nicht Action.
Typisch sind weiche Linien, große glänzende Augen mit langen Wimpern und eine emotionale Darstellung der Charaktere.
Wenn du gerne rührende und gefühlvolle Szenen zeichnest, wird dich dieser Stil begeistern.

2. Shōnen (少年)

Shōnen bedeutet auf Japanisch „Junge“ und steht für Dynamik, Abenteuer und Kampf.
Dieser Anime-Stil kombiniert actionreiche Szenen mit Geschichten über Kameradschaft und Mut. Charaktere wirken stark, sportlich und entschlossen – ideal für alle, die energiegeladene Kampfszenen zeichnen möchten.

3. Seinen (青年)

Der Seinen-Stil richtet sich an ein erwachseneres Publikum. Hier stehen komplexe Charakterentwicklungen, tiefgründige Themen und philosophische Fragen im Vordergrund.
Wenn du realistische Emotionen und psychologische Tiefe zeichnen möchtest, ist dieser Stil genau richtig für dich.

4. Josei (女性)

Josei ist das weibliche Gegenstück zu Seinen.
Hier geht es um echte Alltagsprobleme, Beziehungen und persönliche Entwicklungen. Ohne Übertreibungen erzählt dieser Anime-Stil reife, reflektierte Geschichten – perfekt für Künstler, die den emotionalen Realismus lieben.

5. Dark Fantasy

Mystisch, düster und spannend: Dark Fantasy Anime zeichnen sich durch intensive Farben, unheimliche Charaktere und bedrohliche Welten aus.
Wenn du gerne dunkle Atmosphären erschaffst und mit dramatischen Lichtverhältnissen spielst, wird dir dieser Stil gefallen.

Neugierig auf mehr Anime-Zeichenstile?
In [Teil 2] geht es weiter mit weiteren inspirierenden Stilen wie Chibi, Kodomo und mehr!

Entdecke auch unseren beliebten Online-Kurs „iPad Procreate Sketching & Illustrationen für Anfänger“ – perfekt, um deine Anime-Zeichenfähigkeiten auszubauen und direkt digital umzusetzen!

Aquarellkurs für Anfänger online

Aquarellkurs für Anfänger – lerne Schritt für Schritt online malen
Du suchst einen Aquarellkurs für Anfänger, mit dem du bequem von zu Hause aus malen lernen kannst? In unserem Online-Kurs zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du mit Aquarellfarben beeindruckende Bilder malst – auch wenn du noch nie vorher gemalt hast.

Was erwartet dich im Kurs?

Unser Aquarellkurs für Anfänger besteht aus mehreren strukturierten Lektionen, die dich systematisch durch die Grundlagen führen:

Wie du Farben richtig mischst

Welche Pinsel und Papiere sich am besten eignen
Wie du stimmige Landschaften, Blumen oder Stillleben malst
Wie du mit Licht, Schatten und Lasuren arbeitest
Zusätzlich bekommst du Bonusmaterial, mit dem du deine Techniken vertiefen kannst. Du lernst in deinem eigenen Tempo, hast unbegrenzten Zugriff auf alle Videos und kannst jederzeit zurückspringen oder wiederholen.

Aquarellkurs für Anfänger online

Was brauchst du?
Für den Start reichen ein paar einfache Materialien:

  • Aquarellfarben (z. B. ein kleines Set mit Primärfarben)
  • 2–3 gute Pinsel in unterschiedlichen Größen
  • Aquarellpapier mit 300 g/m²
  • Mischpalette, Wasserglas, Küchentuch
  • Keine Sorge: Wir geben dir im Kurs konkrete Empfehlungen zu jedem Material.

Warum dieser Kurs?

Ein Aquarellkurs für Anfänger ist ideal, um ohne Druck in die Welt des Malens einzutauchen. Unsere erfahrenen Dozenten helfen dir, eigene Motive umzusetzen und deinen Stil zu entwickeln. Egal ob du entspannen, kreativ sein oder etwas Neues lernen willst – dieser Kurs bringt dich weiter.

​Warum DrawPlanet?

  • Erfahrene Tutoren: Unsere Künstler begleiten dich durch den gesamten Kurs.

  • Community: Tausche dich mit anderen Teilnehmern aus und teile deine Werke.

  • Zertifikat: Erhalte ein Abschlusszertifikat nach Kursende.

🔗 Weiterführende Ressourcen

Pinsel für Aquarell auswählen

 

Pinsel auswählen für Anfänger – welcher Pinsel passt zu deiner Technik?

Die Wahl des richtigen Pinsels ist für Künstler genauso wichtig wie das Instrument für einen Musiker. Wenn du Pinsel auswählen lernen möchtest, helfen dir diese Tipps dabei, das passende Werkzeug für Aquarell, Acryl oder Öl zu finden – und deinen Stil zu entwickeln.

Borstenmaterial: Natur oder Synthetik?

Das Borstenmaterial beeinflusst die Eigenschaften des Pinsels stark. Synthetische Pinsel sind günstig und vielseitig – ideal für Acryl, Gouache und Öl. Naturhaarpinsel, zum Beispiel aus Marderhaar, sind perfekt für Aquarell geeignet, da sie mehr Wasser speichern und weiche Verläufe ermöglichen.

➡️ Für Einsteiger in Aquarell empfiehlt sich der Start mit synthetischen Pinseln – später kannst du auf Naturhaare umsteigen.

✏️ Pinselformen verstehen und gezielt einsetzen

Wenn du Pinsel auswählst, spielt die Form eine große Rolle:

  • Runder Pinsel: Vielseitig, geeignet für Linien und Details

  • Flacher Pinsel: Für breite Striche und klare Kanten

  • Flader: Extra breit – perfekt für Hintergründe

  • Filbert (Katzenzunge): Für sanfte Farbverläufe und feine Übergänge

Pinselgrößen: Für jede Aufgabe das richtige Werkzeug

Die Größen reichen von 0 (sehr fein) bis 12+ (groß).

  • Kleine Pinsel (0–5): Für Details, Linien, Texturen

  • Große Pinsel (6+): Für Flächen, Mut, Dynamik

Ein gutes Set kombiniert verschiedene Größen – so kannst du flexibel zwischen Techniken wechseln.

Welcher Pinsel für Aquarell, Acryl oder Öl?

Jede Maltechnik hat ihre Pinsel-Favoriten:

Technik Empfehlung
Aquarell Weiche Naturhaarpinsel
Acryl Feste synthetische Borsten
Ölfarbe Dichte Pinsel für Texturarbeit

Pinselgriff: Kurz oder lang?

  • Kurze Griffe: Präzision, Kontrolle aus der Nähe

  • Lange Griffe: Für große Leinwände & ausdrucksstarke Striche

Beim Pinsel auswählen lernen solltest du auch ausprobieren, welcher Griff zu deinem Arbeitsstil passt.

Fazit: Den richtigen Pinsel auswählen und kreativ werden

Experimentiere mit verschiedenen Materialien, Formen und Größen. Nur durch Ausprobieren findest du heraus, welcher Pinsel am besten zu dir passt. Und denk dran: Jeder Pinsel ist ein neues Ausdrucksmittel für deine Kreativität!

Porträt zeichnen mit Bleistift

Porträt zeichnen lernen – Schritt für Schritt für Einsteiger

Ein Porträt zu zeichnen bedeutet, mehr als nur ein Gesicht auf Papier zu bringen. Es ist eine Kunstform, mit der du Emotionen, Charakter und Stimmung ausdrücken kannst. Wenn du Porträt zeichnen lernen willst, brauchst du kein Profi zu sein – mit den richtigen Techniken und etwas Übung gelingt dir schon bald dein erstes realistisches Porträt.

Gesicht aufbauen: Die Basis fürs Porträt

Bevor du Details wie Augen oder Mund zeichnest, beginne mit der Grundstruktur. Teile das Gesicht in einfache Formen: ein Kreis für den Schädel, ein Oval für das Kinn. Mit Hilfslinien – waagerecht für die Augen, senkrecht für Nase und Mund – gelingt dir die Proportion.

Schraffur-Techniken beim Porträt zeichnen

Nachdem du die Konturen erstellt hast, geht es an die Schattierung. Schraffiere in mehreren Schichten: erst leicht, dann dunkler. Verwende diagonale Striche für Tiefe und kreisende Bewegungen für weiche Übergänge.

Augen realistisch zeichnen

Die Augen sind oft der Fokus beim Porträt. Zeichne Wimpern, Lichtreflexe und Lidlinien mit Sorgfalt. Kleine Asymmetrien machen das Porträt lebendig und natürlich. Auch das Weiß des Auges braucht sanfte Schattierung.

Sanfte Übergänge der Haut darstellen

Beim Porträt zeichnen ist es wichtig, weiche Licht-Schatten-Übergänge auf der Haut zu gestalten. Verwische den Bleistift mit dem Finger oder einem Blending-Stift, um realistische Hauttexturen zu erzeugen.

Mit diesen einfachen Techniken kannst du dein erstes realistisches Gesicht skizzieren – ein guter Einstieg, wenn du Porträt zeichnen lernen willst.

 

Haare zeichnen mit Volumen

Statt jede Strähne einzeln zu zeichnen, teile das Haar in größere Partien. Lange Linien eignen sich für glattes Haar, kurze für Locken. Spiele mit Kontrasten – helle und dunkle Bereiche geben Volumen.

Porträt zeichnen lernen heißt: Üben!

Niemand wird über Nacht zum Meister. Wenn du regelmäßig Porträt zeichnen lernst, wirst du immer mehr Details erkennen und umsetzen. Lass dich nicht entmutigen – jede Skizze bringt dich weiter!

 Noch mehr Inspiration gesucht?

Weitere hilfreiche Tipps findest du auf dieser Pinterest-Seite.

Je öfter du Porträt zeichnen lernst, desto mehr wirst du eigene Stilmittel entwickeln.

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