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Draw Planet Blog

Wie man Manga zeichnet

2. Dezember 2024

Manga sind japanische Comics, die einen einzigartigen Stil, ausdrucksstarke Charaktere und dynamische Geschichten vereinen. Es handelt sich dabei nicht einfach um Spielerei, sondern um eine vollwertige Kunstform, die in Japan hohes Ansehen genießt. Wenn Sie schon immer davon geträumt haben, Ihre eigenen Geschichten in Form von Manga-Comics zu erstellen, werfen wir heute einen Blick auf die wichtigsten Aspekte, die Sie dabei beachten sollten.

Grundlegende Proportionen verstehen

Charaktere in Manga haben oft stilisierte Proportionen, folgen aber dennoch bestimmten Regeln. Beginnen Sie daher mit einem grundlegenden Verständnis der Anatomie, um sicherzustellen, dass der Comic realistisch wirkt. Denken Sie jedoch daran, dass Manga auch freiere Formen zulässt.

Was die Standardproportionen betrifft, so haben Charaktere im Manga in der Regel große Augen, lange Gliedmaßen und vereinfachte Details. Um solche Proportionen zu erreichen, empfiehlt es sich, zunächst ein „Skelett“ zu erstellen – eine Skizze der Figur in Form einfacher Linien und Kreise, die die Position von Kopf, Körper und Gliedmaßen festlegen.

Gesichter zeichnen

Im Manga sind Gesichter der Schlüssel, um Emotionen auszudrücken. Und was vermittelt Emotionen am besten? Die Augen. Daher wird ihnen besonders viel Aufmerksamkeit gewidmet. Die Gesichter der Charaktere bestehen in der Regel aus großen Augen, einer kleinen Nase und einem kleinen Mund.

Scheuen Sie sich nicht, mit verschiedenen Augenformen zu experimentieren, denn sie vermitteln nicht nur Gefühle, sondern betonen auch die Einzigartigkeit der Figuren. Große, runde Augen werden beispielsweise oft für niedliche und unschuldige Charaktere gezeichnet, während schmalere, eckige Augen eher ernsthafte oder mysteriöse Figuren repräsentieren. Denken Sie außerdem daran, dass sich Proportionen ändern, je nachdem, aus welchem Winkel das Gesicht gezeichnet wird.

Vielseitige Frisuren und Kleidung

Sie haben sicher bemerkt, dass Frisuren und Kleidung in Manga dazu beitragen, die Individualität der Charaktere zu unterstreichen. Arbeiten Sie also an einzigartigen Stilen für Ihre Figuren, indem Sie mit Texturen und Formen experimentieren. Haare im Manga werden oft mit klaren, aber geschmeidigen Linien gezeichnet, die Bewegung betonen.

Kleidung kann je nach Genre entweder detailliert oder minimalistisch sein. Versuchen Sie auch, verschiedene Stofftexturen zu kombinieren, um wirklich interessante Designs zu schaffen!

Emotionen darstellen

Emotionale Ausdrücke werden im Manga oft übertrieben dargestellt. Hierfür werden typische Elemente verwendet – zum Beispiel Sterne in den Augen, um Überraschung oder Verliebtheit auszudrücken, Schweißperlen für Verlegenheit oder Unentschlossenheit und ein Erröten für Schüchternheit. Solche vereinfachten Symbole werden von den Lesern sofort verstanden und machen Szenen ausdrucksstärker und verständlicher. Üben Sie also verschiedene Arten von Mimik und lernen Sie die typischen Details, die Ihnen helfen, Emotionen in Manga darzustellen, damit Ihre Charaktere lebendig und ihre Gefühle nachvollziehbar wirken.

Bewegung und Dynamik

Einer der größten Vorteile von Manga ist seine Dynamik. Daher ist es wichtig, Bewegungen der Charaktere flüssig und logisch darzustellen, da die Geschichte sonst unüberzeugend wirken könnte. Hierfür wird oft die Technik der Action-Linien verwendet, um Geschwindigkeit und Energie eines Moments zu vermitteln. Nutzen Sie hierfür Referenzen von Bewegungen – so verstehen Sie besser, wie sich Körperteile in verschiedenen Posen platzieren sollten, sei es beim Laufen, Springen oder Schlagen.

Arbeiten mit Tinte

Traditionell wird Manga mit schwarzer Tinte auf weißem Papier gezeichnet, um den Kunstkontrast zu schaffen. Sobald Sie Linien und Schraffuren beherrschen, können Sie mit Tiefe und Schatten experimentieren. Nutzen Sie verschiedene Werkzeuge für die Tintenarbeit, wie Federstifte oder Marker. Es ist jedoch wichtig, bei jeder Technik zu lernen, Linien in unterschiedlichen Stärken zu ziehen, um Schlüsselmerkmale hervorzuheben und dem Bild Leben einzuhauchen.

Komposition von Panels

Comics und Manga erzählen Geschichten durch eine Abfolge von Panels oder Bildern. Die richtige Anordnung dieser Panels ist entscheidend, um den Rhythmus und die emotionale Spannung der Handlung zu vermitteln. Experimentieren Sie mit Formen und Größen der Panels: Große Panels eignen sich für wichtige Momente, während schmale, lange Panels für dynamische Szenen verwendet werden können. Dies hilft dem Leser, nicht nur der Handlung zu folgen, sondern auch deren Rhythmus zu spüren.

Farbe oder Monochrom?

Obwohl Manga meistens schwarz-weiß ist, gibt es auch schon seit langer Zeit farbige Manga-Serien. Wenn Sie Farbe hinzufügen möchten, achten Sie darauf, das Gleichgewicht zwischen Ausdruckskraft und Details zu wahren, da eine übermäßige Farbvielfalt vom Wesentlichen ablenken kann.

Farben können die Aufmerksamkeit auf Schlüsselmomente oder die Stimmung einer Szene lenken, aber auch im schwarz-weißen Format kann man mit Schatten und Schraffuren beeindruckende Tiefe und Ausdruckskraft erzeugen.

Studieren Sie Ihre Lieblingsmanga, achten Sie auf deren Komposition und Stilistik – vielleicht können Sie einige Details für Ihre eigenen Werke übernehmen. Streben Sie jedoch immer danach, einen einzigartigen und eigenständigen Stil zu entwickeln!

Besuchen Sie auch unsere Online-Malkurse! In unseren Kursen lernen Sie den Umgang mit spezifischen Werkzeugen und Techniken, die Ihnen bei der Erstellung Ihres eigenen Manga helfen werden.

Proportionen sind das, was Ihre Zeichnung entweder wirklich harmonisch wirken lässt oder den Eindruck erweckt, dass etwas nicht stimmt. Wenn Sie jemals gedacht haben, dass eine Figur etwas unnatürlich aussieht oder eine Landschaft in unzusammenhängende Teile zerfällt, liegt das Problem wahrscheinlich in den gestörten Proportionen. Aber wie kann man das korrigieren und ein Gespür für die richtigen Verhältnisse entwickeln?

Beginnen Sie mit dem Messen

Auch wenn das Zeichnen als kreativer und freier Prozess empfunden wird, sollten Sie zunächst die grundlegenden Regeln des Messens erlernen. So ist es zum Beispiel wichtig zu wissen, dass die Höhe des Körpers etwa 7–8 Kopfhöhen beträgt und die Schulterbreite ungefähr zwei Kopfbreiten entspricht. Solche grundlegenden Maßstäbe helfen Ihnen, die Realistik zu wahren, auch wenn Sie stilisiert zeichnen.

Zeichnen Sie mit einfachen Formen

Bevor Sie ins Detail gehen, versuchen Sie, Objekte zunächst auf grundlegende geometrische Formen zu reduzieren. Zum Beispiel lässt sich der menschliche Körper in Zylinder, Würfel und Kugeln unterteilen. Dieser Ansatz hilft Ihnen, die Beziehungen zwischen den Teilen besser zu verstehen und das Gleichgewicht in der Komposition zu wahren.

Arbeiten Sie mit einem Raster

Viele Künstler verwenden ein Raster, um die Proportionen der Objekte auf dem Papier oder Bildschirm besser zu sehen. Dies kann sowohl bei traditionellen als auch bei digitalen Zeichnungen angewandt werden. Das Raster hilft, die Größenverhältnisse und Platzierungen der verschiedenen Teile zu überwachen.

Spiegeltrick anwenden

Es mag seltsam klingen, aber betrachten Sie Ihre Zeichnung im Spiegel oder spiegeln Sie sie in einem Grafikprogramm. Dies hilft, Fehler zu erkennen, die Ihnen zuvor nicht aufgefallen sind. Symmetrie und Proportionsgleichgewicht werden oft offensichtlicher, wenn man das Werk aus einem anderen Blickwinkel betrachtet.

Referenzen und Anatomie

Scheuen Sie sich nicht, reale Bilder oder anatomische Skizzen zu studieren, da die Proportionen von der Anatomie und der realen Struktur abhängen. Das hilft Ihnen nicht nur beim Kopieren, sondern auch dabei, den Aufbau von Körpern oder Objekten zu verstehen, sodass Sie dieses Wissen in jedem Stil – vom Realismus bis zur Karikatur – sicher anwenden können.

Ein empfehlenswertes Buch ist beispielsweise Bryan Curtis‘ „Drawing from Observation: An Introduction to Perceptual Drawing“, das sich auf Beobachtung und präzise Proportionsdarstellung konzentriert.

Üben Sie schnelles Skizzieren

Eine der besten Methoden, um das Gefühl für Proportionen zu verbessern, ist das regelmäßige Üben von schnellen Skizzen. Diese helfen Ihnen, Dynamik und Proportionen in Bewegung wahrzunehmen und Schlüsselmomente von Posen oder Kompositionen in wenigen Sekunden einzufangen.

Wenn Sie lernen, Proportionen richtig zu sehen und zu verstehen, werden Ihre Werke selbstbewusster und harmonischer wirken, und der kreative Prozess wird Ihnen mehr Freude bereiten. Melden Sie sich auch für unsere Online-Zeichenkurse für Anfänger an, und Proportionen werden Ihnen leichtfallen!

Wenn es ums Zeichnen von Architektur geht, kommt bei vielen von uns eine gewisse Nervosität auf. Aber es ist wichtig zu wissen, dass Genauigkeit und Symmetrie nicht immer entscheidend sind, wenn es um das Zeichnen von Architektur geht. Manchmal ist es viel wichtiger, den Charakter von Gebäuden und Details zu erfassen, die sie einzigartig machen. Und wie, fragen Sie sich, kann man die Majestät von Säulen oder die Eleganz von Bögen so darstellen, dass sie lebendig und ausdrucksvoll wirken? Lassen Sie uns das klären.

Perspektive

Auch wenn man gerne nach Gefühl zeichnet, bleibt die Perspektive der wichtigste und entscheidendste Punkt, den man beim Zeichnen von Architektur berücksichtigen muss. Das Verständnis, wie sich Linien in Punkten am Horizont treffen, hilft, Tiefe und Volumen zu vermitteln. Lernen Sie also, mit einem, zwei oder sogar drei Fluchtpunkten zu arbeiten, um realistische Gebäude zu erstellen. Wenn dies zunächst schwer verständlich erscheint, beginnen Sie mit der Zeichnung einfacher Würfel und fügen Sie dann Fenster, Türen und andere Details hinzu, wobei Sie immer darauf achten, ob die Winkel mit der Perspektive übereinstimmen.

Studieren Sie architektonische Stile

Jeder architektonische Stil, sei es die Gotik mit ihren hohen Fenstern und spitzen Bögen oder die Renaissance mit ihren perfekt proportionierten Fassaden, hat seine einzigartigen Elemente. Wenn Sie die Atmosphäre einer bestimmten Epoche vermitteln möchten, ist es wichtig, ihre charakteristischen Merkmale zu studieren – das wird Ihre Zeichnung nicht nur lebendig machen, sondern ihr auch historische Genauigkeit verleihen.

Beginnen Sie mit einfachen Formen

Architektonische Elemente erscheinen oft komplex, aber zu Beginn können Sie sie auf grundlegende Formen reduzieren, um sich die Aufgabe zu erleichtern. Zum Beispiel können Sie eine Säule als Zylinder darstellen und einen Bogen als Halbkreis oder Ellipse. Sobald Sie sich daran gewöhnt haben, solche Elemente in vereinfachten Formen zu zeichnen, können Sie allmählich mehr Details hinzufügen, wie etwa Rillen, Basen und Kapitelle.

Schatten und Licht

Damit Ihre architektonischen Elemente nicht flach wirken, müssen Sie sich unbedingt mit Licht und Schatten befassen. Stellen Sie sich zum Beispiel vor, wie das Licht auf die Oberfläche fällt und Tiefe in ein architektonisches Detail bringt. Bevor Sie also einen Bogen zeichnen, sollten Sie darüber nachdenken, wie das Licht auf den Wänden spielt und wo sich die dunkelsten Stellen befinden – direkt unter dem Bogen oder entlang seines Randes. Dies wird Ihren Elementen das Gefühl von Volumen verleihen.

Texturen und Details

Vergessen Sie nicht die Texturen der Oberflächen. Steinwände, aus Ziegeln gepflasterte Böden oder glatte Marmorsäulen – jedes Material hat seine eigene Textur, die Sie durch Schraffuren oder Licht-Schatten-Kontraste wiedergeben können. Selbst kleine Akzente in der Textur verleihen Ihren architektonischen Elementen Realismus und Materialität.

Verwenden Sie Referenzen

Das Studium realer architektonischer Bauwerke ist der beste Weg, um nicht nur das Zeichnen von Gebäuden zu lernen, sondern auch ein besseres Verständnis für die Kunstgeschichte zu entwickeln. Versuchen Sie regelmäßig, Fotos von Gebäuden zu betrachten und zu analysieren oder sogar Skizzen vor Ort zu machen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Zeichnen von architektonischen Elementen letztlich ein Gleichgewicht zwischen Genauigkeit und Kreativität ist. Sie müssen kein Architekt werden, um schöne und überzeugende Darstellungen von Gebäuden zu schaffen, aber das Verständnis der Grundlagen wie Perspektive, Proportionen und Licht hilft Ihnen wirklich, Realismus und Eleganz in Ihre Arbeiten zu bringen – und nicht nur in Ihre architektonischen!

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Aquarellmalerei ist buchstäblich Meditation in Bewegung. Feine, transparente Farbschichten fordern Aufmerksamkeit und Geduld, bieten jedoch zugleich Raum für Experimente und Freiheit. Wie beherrscht man das Aquarellskizzieren, um Lebendigkeit zu bewahren und alle wichtigen Details einzufangen?

Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Einfachheit

Beginnen Sie mit Minimalismus. Bei Aquarellskizzen ist es wichtig, das Bild nicht von Anfang an mit Details zu überladen. Machen Sie zunächst eine leichte Bleistiftzeichnung mit weichen, fast unsichtbaren Linien, um die Grundformen und die Komposition zu bestimmen. Perfekte Proportionen sind dabei nicht zwingend erforderlich – Aquarell ist „lebendig“ und erfordert keine präzisen Konturen.

Arbeiten mit Wasser

Die Kontrolle über die Wassermenge ist Ihr wichtigstes Werkzeug. Für Aquarellskizzen ist ein Gleichgewicht zwischen Farbintensität und Transparenz entscheidend. Je mehr Wasser Sie verwenden, desto leichter, luftiger und transparenter wird Ihr Bild. Weniger Wasser bedeutet mehr Kontrolle und Farbintensität. Experimentieren Sie mit der Wassermenge auf dem Pinsel, um sowohl weiche als auch scharfe Übergänge zu erzeugen und zu verstehen, wie sich Aquarell verhält.

Schichten und allmähliches Vorgehen

Aquarellmalerei basiert oft auf Schichtarbeit. Beginnen Sie mit den hellsten Farbtönen und fügen Sie nach und nach dunklere hinzu. So können Sie Tiefe und Volumen erzeugen, ohne das Bild mit unnötigen Pinselstrichen zu überladen. Lassen Sie jede Schicht gut trocknen, um unerwünschtes Vermischen der Farben und „Schmutz“ im Bild zu vermeiden.

Lassen Sie das Papier atmen

Scheuen Sie sich nicht, Teile des weißen Papiers freizulassen – sie sind ein wesentlicher Bestandteil der Aquarelltechnik. Weiße Flächen können Licht, Reflexionen oder einfach Leichtigkeit in Ihrer Skizze darstellen. Bedecken Sie nicht den gesamten Raum mit Farbe, denn gerade die freigelassenen Bereiche lassen Ihr Bild „atmen“.

Nutzen Sie verschiedene Techniken

Aquarell bietet eine Vielzahl an Techniken zum Experimentieren. Probieren Sie beispielsweise „trocken auf trocken“, bei dem die Farbe auf trockenes Papier aufgetragen wird, um schärfere Kanten zu erzeugen, oder „nass auf nass“, wenn Sie möchten, dass sich die Farbe auf der feuchten Oberfläche verteilt und weiche, verschwommene Effekte erzeugt. Diese beiden Methoden können in einer Zeichnung kombiniert werden, um Kontraste zu schaffen.

Seien Sie spontan 🙂

Aquarell liebt Spontaneität. Wenn die Farbe plötzlich anders fließt, als Sie geplant haben, geraten Sie nicht in Panik – betrachten Sie Ihr Bild aus einem anderen Blickwinkel. Vielleicht wird dieser „Fehler“ zu einer neuen, spannenden Bildkomponente.

Beim Aquarellskizzieren ist es wichtig, mit dem zu arbeiten, was bereits da ist, und nicht zu versuchen, misslungene Striche wie bei Ölfarben zu überdecken. Denken Sie daran, dass Fehler hier zu unerwarteten Entdeckungen werden können!

Schärfen Sie Ihren Blick

Lernen Sie zu sehen. Aquarellskizzen sind nicht einfach das Kopieren von Motiven, sondern die Fähigkeit, deren Essenz mit minimalen Details zu erfassen. Üben Sie, die Schlüsselelemente schnell festzuhalten, sei es das Spiel von Licht auf dem Wasser oder die Umrisse von Architektur. Das hilft Ihnen, schneller und geschickter zu arbeiten.

Probieren Sie verschiedene Techniken aus, gehen Sie mutig mit Wasser und Farben um, vergessen Sie jedoch nicht das Gleichgewicht und die Geduld. Und melden Sie sich für unsere Onlinekurse zur Aquarellmalerei an – dort lernen Sie alle Feinheiten der Arbeit mit Aquarell kennen!

Wie man im Comic-Stil zeichnet

26. November 2024

Wenn Sie jemals davon geträumt haben, Ihre Ideen zum Leben zu erwecken, Ihren Charakteren Energie und lebendige Emotionen zu verleihen, dann ist der Comic-Stil genau das Richtige für Sie! Comics sind nicht nur Zeichnungen – sie sind eine Kunstform, die durch Handlung, emotionale Ausdrücke und Spannung fesselt.

Der erste Schritt ist, vereinfachte Formen zu beherrschen.

Comics zeichnen sich durch Prägnanz aus – jedes Detail muss der Handlung dienen. Charaktere und Objekte sind hier nicht mit komplizierten Elementen überladen; wichtig ist, dass sie leicht erkennbar und ausdrucksstark sind. Verwenden Sie kräftige Linien und Umrisse – sie verleihen Dynamik, ein Schlüsselelement des Comic-Stils.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Darstellung von Emotionen.

Das Gesicht Ihrer Figur muss im Comic nicht komplex oder detailliert sein, aber es sollte die Gefühle klar ausdrücken. Konzentrieren Sie sich auf Augen, Mund und Augenbrauen – das sind die drei zentralen Punkte, an denen Emotionen entstehen. Hier gilt die Regel: Je einfacher, desto ausdrucksstärker.

Was die Komposition betrifft, versuchen Sie, jeder Szene Bewegung zu verleihen. Geschwungene Linien, scharfe Neigungen und verschobene Perspektiven bringen Dynamik und erwecken die Szene zum Leben. Selbst eine einfache Dialogszene kann durch den richtigen Blickwinkel Teil einer lebendigen Comic-Welt werden.

Vergessen Sie nicht die Farben. In Comics können Farben genutzt werden, um wichtige Details hervorzuheben oder Emotionen zu verstärken. Helle, kontrastreiche Farbschemata lenken die Aufmerksamkeit und schaffen die gewünschte Stimmung.

Ein entscheidender Punkt sind die Panels. Ein Panel ist der Rahmen, der ein einzelnes Bild enthält, das in der Regel eine Aktion auf einer Seite darstellt. Diese Panels steuern das Erzähltempo. Experimentieren Sie mit deren Formen und Anordnung – das verleiht Ihrer Geschichte Dynamik und macht sie visuell ansprechender.

Und die wichtigste Regel: Üben Sie regelmäßig das Zeichnen von Charakteren, Bewegungen und Kompositionen. Mit der Zeit können Sie so Ihre eigenen Comic-Welten erschaffen, die Ihre Geschichten erzählen.

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