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Draw Planet Blog

Ein Baum ist eines der beliebtesten Objekte zum Zeichnen, weil viele von uns die Natur lieben und der Baum ein wesentlicher Teil davon ist. Trotzdem kann das Zeichnen eines Baumes für viele frustrierend sein. Daher haben wir eine detaillierte Anleitung erstellt, die Ihnen hilft, einen realistischen Baum zu zeichnen!

Schritt 1. Grundlage – Stamm und Äste

Beginnen wir mit etwas Einfachem. Zeichnen Sie eine vertikale Linie – das wird die zentrale Achse des Baumes. Diese Linie hilft Ihnen, die Höhe und Proportionen des Stammes festzulegen. Zeichnen Sie auf beiden Seiten der Linie den Stamm, der sich nach unten hin verbreitert und nach oben hin verjüngt. Der Stamm muss nicht perfekt gerade sein, da echte Bäume in der Natur nie perfekt gerade sind. Leichte Krümmungen verleihen Ihrem Baum ein natürlicheres Aussehen.

Schritt 2. Hauptäste

Zeichnen Sie von der Spitze des Stammes aus die Hauptäste. Zeichnen Sie einige große Äste, die in einem Winkel vom Stamm abzweigen. Wichtig ist, dass sie unterschiedlich lang und dick sind: Die unteren Äste sind in der Regel größer und dicker, während die oberen dünner und kürzer sind. Jeder Ast sollte sich leicht biegen und an den Enden verzweigen.

Schritt 3. Kleinere Äste

Nun fügen Sie den Hauptästen kleinere Zweige hinzu. Zeichnen Sie von jedem großen Ast einige dünne Linien, die die kleineren Verzweigungen darstellen. Die wichtigste Regel lautet: Je weiter oben am Baum, desto dünner und dichter sollten die Äste sein.

Schritt 4. Bestimmung der Kronenform

Nun, da Sie das Grundgerüst der Äste haben, müssen Sie die Form der Krone festlegen – das Volumen, das die Blätter einnehmen. Um sich nicht in den Details zu verlieren, beginnen Sie mit einfachen Umrissen. Zeichnen Sie einige ovale oder runde Formen um den oberen Teil der Äste.

Die Krone kann verschiedene Formen haben: rund, oval oder sogar leicht zur Seite gezogen – es hängt davon ab, welche Art von Baum Sie darstellen möchten.

Schritt 5. Hinzufügen der Blätter

Jetzt fügen Sie die Blätter hinzu. Zum Beispiel, wenn Sie einen Baum im Herbst zeichnen, zeichnen Sie kleine Kreise oder Ovale über die gesamte Krone.

Die Blätter können mit leichten Strichen gezeichnet werden, die in kleine Büschel gruppiert sind, wobei die Blätter weiter weg von den Ästen kleiner und dünner sein sollten. Wenn Sie dichteres Laub darstellen möchten, zeichnen Sie den Umriss mit dichten Strichen und betonen Sie Volumen und Dichte.

Schritt 6. Details der Rinde

Kehren wir zum Stamm zurück. Um dem Stamm mehr Volumen zu verleihen, sollten Sie die Struktur der Rinde hinzufügen. Zeichnen Sie mit leichten vertikalen Strichen Unebenheiten und Risse auf dem Stamm und den größeren Ästen – dies können kurze Linien oder feine Kurven sein, die ein Gefühl von Textur erzeugen. Je älter der Baum ist, desto ausgeprägter sollte die Rinde sein, sodass Sie Schatten und tiefe Risse näher an der Basis des Stammes hinzufügen können, je nach Alter des Baumes, den Sie zeichnen möchten.

Hand drawn forest trees set with natural branches trunks and owl sitting on stump isolated vector illustration

Schritt 7. Schatten und Licht

Damit der Baum dreidimensional wirkt, müssen Sie auch Schatten hinzufügen. Stellen Sie sich vor, dass das Licht von einer Seite auf den Baum fällt – die Bereiche, die auf der „dunklen“ Seite liegen, sollten abgedunkelt werden. Fügen Sie auch Schatten nicht nur auf einer Seite des Stammes und der Äste hinzu, sondern auch unter den großen Blätterbüscheln. Dies verleiht dem Baum einen dreidimensionalen Effekt.

Vergessen Sie nicht, auch Schatten auf dem Boden unter dem Baum hinzuzufügen – das betont die Verbindung des Baumes mit seiner Umgebung.

Schritt 8. Weitere Details

Fügen Sie die letzten Details hinzu – zum Beispiel kleine Zweige, ein paar Wurzeln an der Basis des Stammes oder einzelne Blätter, die tiefer hängen als die Hauptkrone. Diese kleinen Details verleihen Ihrem Baum ein natürliches Aussehen und „Lebendigkeit“.

Jetzt ist Ihr Baum fertig! Schritt für Schritt gezeichnet, sollte er lebendig und realistisch aussehen. Aber das Wichtigste ist natürlich Übung. Mit ihr werden Ihre Bäume immer ausdrucksstärker und komplexer, ohne dass Sie sich frustriert fühlen!

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Ein Papagei ist ein Vogel voller leuchtender Details und eleganter Linien. Aber auch er kann in einfachen Schritten dargestellt werden. Hier erfährst du, wie du einen Papagei Schritt für Schritt zeichnest, indem du mit den Grundformen beginnst und dann Details hinzufügst, um die Zeichnung lebendig zu machen:

Schritt 1. Grundformen

Wir beginnen mit etwas Einfachem. Zeichne einen kleinen Kreis für den Kopf des Papageis und ein größeres Oval darunter – das wird sein Körper. Der Papagei sitzt aufrecht, daher sollten Kreis und Oval übereinander und leicht nach vorne geneigt platziert werden. Diese Grundformen helfen dir, die Proportionen des Vogels festzulegen.

Schritt 2. Umriss des Schnabels und Kopfes

Nun fügen wir die Umrisse des Kopfes hinzu. Zeichne eine geschwungene Linie vom Kreis, die vorne leicht spitz zuläuft – dies wird die Kontur des Schnabels. Der Schnabel des Papageis ist groß und nach unten gebogen, also zeichne ihn massiv, aber elegant.

In diesem Schritt kannst du auch die Augen skizzieren – sie sollten hoch am Kopf sitzen und leicht rund sein.

Schritt 3. Form des Körpers

Verbinde den Kopfkreis und das Körperoval mit einer sanften Bogenlinie – das wird der Hals des Papageis.

Nun kannst du den Gesamtkontur des Körpers ausarbeiten. Papageien haben lange, leicht abgerundete Körper, daher sollte das Oval etwas gestreckt sein. Füge ein kleines Dreieck an der Unterseite des Ovals hinzu – das wird der Anfang des Schwanzes.

Schritt 4. Beine und Ast

Da der Papagei auf einem Ast sitzt, zeichnen wir diesen unterhalb des Körpers. Es ist wichtig, dass der Ast waagerecht verläuft. Füge dann die Beine des Papageis hinzu: Sie sollten den Ast umklammern, daher zeichne einige kleine, gebogene Linien für die Krallen, die sich um den Ast legen.

Schritt 5. Flügel und Schwanz

Nun kannst du die Flügel skizzieren. Zeichne zwei lange, leicht gebogene Ovale entlang des Körpers – das wird der Anfang der Flügel. Mach sie nach unten hin etwas spitzer, um Leichtigkeit und Eleganz zu verleihen.

Für den Schwanz zeichne mehrere lange, gerade Linien, die vom unteren Teil des Körpers ausgehen. Der Schwanz des Papageis ist normalerweise lang und besteht aus mehreren Federn.

Schritt 6. Details von Schnabel und Augen

Gehen wir zurück zum Kopf des Papageis. Verfeinere den Schnabel: Zeichne eine Linie, die den oberen und unteren Teil des Schnabels trennt, und runde die Spitze leicht ab. Zeichne das Auge – mach es rund und ausdrucksstark und füge einen kleinen Lichtreflex hinzu, damit der Papagei lebendiger wirkt.

Schritt 7. Federn und Struktur

Füge Details der Federn an den Flügeln und dem Schwanz hinzu. Skizziere ihre Struktur mit leichten Strichen: Die Federn an den Flügeln sollten lang und ordentlich sein, während die am Schwanz leicht spitz zulaufen. Auch am Hals und Kopf kannst du leichte Striche hinzufügen, um die Flauschigkeit und Struktur der Federn darzustellen.

Schritt 8. Schatten und Volumen

Jetzt ist es an der Zeit, Schatten hinzuzufügen, damit der Papagei dreidimensional wirkt. Skizziere, von wo das Licht kommt, und verdunkle die Bereiche, die im Schatten liegen – unter den Flügeln, am unteren Teil des Schwanzes und unter den Beinen. Füge auch Schatten auf dem Ast hinzu, damit er realistischer aussieht.

Schritt 9. Letzte Feinheiten

Überprüfe die Details im letzten Schritt: Füge letzte Striche an den Federn hinzu, hebe die Schatten hervor und setze kleine Akzente, um die Zeichnung abzurunden.

Nun sollte dein Papagei lebendig und dreidimensional aussehen, und seine Federn wirken luftig.

So hast du jetzt eine klare Anleitung, wie du einen Papagei mit Bleistift zeichnen kannst! Und wenn du lernen möchtest, mit Aquarell zu zeichnen, melde dich zu unserem Anfängerkurs im Aquarellmalen an.

Eine Katze zu zeichnen kann wie eine unmögliche Aufgabe erscheinen, aber wenn Sie einfachen Schritten folgen, wird der Prozess viel einfacher. Hier teilen wir eine Anleitung, die Ihnen hilft zu verstehen, wie man eine Katze mit Bleistift zeichnet, beginnend mit einfachen Formen und endend mit Details.

Schritt 1: Grundformen

Lassen Sie uns einfach anfangen. Zeichnen Sie einen Kreis für den Kopf der Katze und ein kleines Oval darunter – das wird ihr Körper sein. Diese Formen helfen Ihnen, die Proportionen festzulegen und die Gesamtstruktur der Zeichnung zu schaffen.

Denken Sie daran, dass der Kreis nicht perfekt rund sein muss – Katzen haben eine leicht verlängerte Schnauze. Das Oval für den Körper können Sie ebenfalls leicht kippen, damit die Katze natürlicher wirkt.

Schritt 2: Konturen von Kopf und Ohren

Jetzt gehen wir zu den Details des Kopfes über. Zeichnen Sie innerhalb des Kreises leicht Linien, die die Mitte der Schnauze und die Augenlinie markieren. Fügen Sie oben im Kreis zwei Dreiecke für die Ohren hinzu – deren Spitzen können leicht abgerundet sein.

Die Ohren von Katzen zeigen oft seitlich, also achten Sie auf Symmetrie, aber machen Sie sie nicht zu strikt.

Schritt 3: Skizze von Körper und Pfoten

Jetzt müssen wir der Katze mehr Form geben. Zeichnen Sie eine Linie entlang des Ovalkörpers – das wird ihr Rücken sein. Fügen Sie die Konturen der Vorder- und Hinterpfoten hinzu: Zeichnen Sie dafür vier kleine Ovale am unteren Ende des Körpers.

Sie können die Pfoten leicht gebeugt zeichnen, damit die Katze realistischer aussieht. Wir alle wissen, dass Katzen oft mit angezogenen Pfoten sitzen, sodass die unteren Teile der Pfoten verborgen sein können – das kann Ihnen die Arbeit erleichtern.

Schritt 4: Schwanz und Hals

Fügen Sie einen Schwanz hinzu, der am hinteren Ende des Ovals beginnt. Sie können den Schwanz gerade oder leicht gebogen zeichnen – Katzen halten ihre Schwänze oft in verschiedenen Positionen.

Um den Kopf und den Körper zu verbinden, zeichnen Sie eine kleine geschwungene Linie für den Hals.

Schritt 5: Merkmale der Schnauze

Kommen wir zur Schnauze. Zeichnen Sie im Inneren des Kopfkreises die Augen – sie sollten groß und mandelförmig sein. Fügen Sie eine kleine, dreieckige Nase unten hinzu und leichte Linien für den Mund.

Vergessen Sie nicht, die Schnurrhaare zu zeichnen – das ist ein wichtiges Element des Aussehens der Katze. Die Schnurrhaare können sich leicht in verschiedene Richtungen krümmen.

Schritt 6: Details

Jetzt, wo die Grundformen fertig sind, fügen Sie Details hinzu. Beginnen Sie mit der Darstellung der Textur des Fells, insbesondere an den Ohren und Pfoten. Mit feinen Strichen können Sie die Weichheit des Fells ausdrücken. Arbeiten Sie dann die Augen aus, damit sie ausdrucksstark sind – fügen Sie Glanzlichter hinzu, damit die Augen lebendig wirken.

Vergessen Sie auch nicht, das Volumen des Schwanzes zu betonen, indem Sie dichtere Striche hinzufügen.

Schritt 7: Schatten und Volumen

Damit die Katze realistisch aussieht, fügen Sie Schatten hinzu. Markieren Sie, wo das Licht fällt, und verdunkeln Sie die Körperteile, die im Schatten liegen – zum Beispiel unter den Pfoten, unter dem Schwanz und an einer Seite der Schnauze. Hier ist es wichtig, sanfte Striche zu machen, damit die Schatten fließend sind und die Katze natürlich voluminös wirkt.

Schritt 8: Letzte Anpassungen

Im letzten Schritt können Sie weitere Details hinzufügen, wie die Felltextur oder ausgeprägtere Schatten.

Es ist auch wichtig, sich die Zeichnung anzusehen und Teile zu korrigieren, die Ihrer Meinung nach Anpassungen benötigen. Und wenn Sie möchten, dass die Zeichnung lebendiger wirkt, können Sie einen Hintergrund oder Gegenstände hinzufügen, mit denen die Katze interagiert.

Und das ist alles! Jetzt haben Sie einen Schritt-für-Schritt-Plan, um eine Katze zu zeichnen.

Scheuen Sie sich nicht, mit Posen, Formen oder Details zu experimentieren – jede Katze ist einzigartig, und das sollte auch Ihre sein!

Und wenn Sie Ihre kreativen Fähigkeiten weiterentwickeln und lernen möchten, jeden zu zeichnen, dann kommen Sie zu unseren Kursen für Aquarell.

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Image: Procreate

Procreate ist eine der beliebtesten und leistungsfähigsten Zeichen- und Illustrations-Apps für das iPad. Obwohl Procreate in erster Linie für rasterbasierte Kunstwerke entwickelt wurde, gibt es viele Möglichkeiten, um Vektorgrafiken zu erstellen oder sie mit Vektorgrafik-Tools zu kombinieren. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie Vektorgrafiken in Procreate zeichnen können und geben einige Tipps und Tricks, um das Beste aus beiden Welten zu nutzen.

Animating in Procreate: 5 Practical Tips & Guide

Image: Daisie 

Was sind Vektorgrafiken?

Vektorgrafiken unterscheiden sich von Rastergrafiken dadurch, dass sie aus mathematischen Gleichungen und nicht aus Pixeln bestehen. Das bedeutet, dass Vektorgrafiken unabhängig von ihrer Größe gestochen scharf bleiben und ohne Qualitätsverlust skaliert werden können. Anwendungen wie Adobe Illustrator sind auf die Erstellung von Vektorgrafiken spezialisiert.

Vektorähnliche Zeichnungen in Procreate

Obwohl Procreate keine native Unterstützung für Vektorgrafiken bietet, können Sie dennoch vektorähnliche Effekte erzielen. Hier sind einige Methoden, um dies zu erreichen:

Verwendung der Stabilisierungsfunktion

Procreate bietet eine Stabilisierungsfunktion, die Ihnen hilft, glatte und präzise Linien zu zeichnen, die vektorähnlich wirken. Diese Funktion finden Sie in den Pinsel-Einstellungen unter „Stabilisierung“ und „StreamLine“. Erhöhen Sie den Wert, um eine gleichmäßige Linie zu erzeugen.

Verwendung von Shapes und QuickShape

Mit Procreates QuickShape-Funktion können Sie perfekte geometrische Formen wie Kreise, Quadrate und Dreiecke zeichnen. Zeichnen Sie einfach eine grobe Form und halten Sie den Stift gedrückt, bis die Form automatisch korrigiert wird. Durch Tippen mit einem weiteren Finger auf den Bildschirm können Sie die Form weiter anpassen.

Exportieren und Weiterbearbeiten in Vektor-Software

Der vielleicht effektivste Weg, um Vektorgrafiken mit Procreate zu erstellen, besteht darin, Ihre Zeichnung in eine Vektor-Software wie Adobe Illustrator zu exportieren und dort weiterzubearbeiten.

Schritte zum Exportieren und Weiterbearbeiten:

  1. Erstellen Sie Ihre Zeichnung in Procreate: Zeichnen Sie Ihre Illustration wie gewohnt in Procreate. Achten Sie darauf, in hoher Auflösung zu arbeiten, um Details zu bewahren.
  2. Exportieren Sie die Datei: Exportieren Sie Ihre Zeichnung als PNG oder PSD-Datei. Gehen Sie dazu auf das Schraubenschlüssel-Symbol, wählen Sie „Teilen“ und dann das gewünschte Dateiformat.
  3. Importieren Sie die Datei in eine Vektor-Software: Öffnen Sie Adobe Illustrator oder eine andere Vektor-Software und importieren Sie die exportierte Datei.
  4. Vektorisieren Sie die Zeichnung: Verwenden Sie in Illustrator die Funktion „Bildnachzeichner“, um Ihre rasterbasierte Zeichnung in eine Vektorgrafik umzuwandeln. Passen Sie die Einstellungen an, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
  5. Bearbeiten und Verfeinern Sie die Vektorgrafik: Nun können Sie Ihre Vektorgrafik weiter bearbeiten, Farben ändern, Pfade anpassen und weitere Details hinzufügen.

Kombination von Procreate und Vektor-Software

Die Kombination von Procreate und Vektor-Software ermöglicht es Ihnen, die besten Funktionen beider Welten zu nutzen. Procreate bietet eine intuitive und leistungsfähige Plattform für das Skizzieren und Illustrieren, während Vektor-Software präzise Skalierbarkeit und Bearbeitungsmöglichkeiten bietet.

Tipps zur Kombination:

  • Skizzieren in Procreate: Nutzen Sie Procreate für das Erstellen von Skizzen und Konzepten. Die natürliche Pinselsteuerung und die Benutzerfreundlichkeit machen es ideal für den kreativen Prozess.
  • Verfeinerung in Vektor-Software: Übertragen Sie Ihre Skizzen in eine Vektor-Software, um präzise Linien, Formen und Farbfüllungen zu erstellen. Dies ist besonders nützlich für Logos, Symbole und andere Grafiken, die in verschiedenen Größen verwendet werden müssen.

Auch wenn Procreate nicht speziell für Vektorgrafiken entwickelt wurde, gibt es dennoch Möglichkeiten, vektorähnliche Kunstwerke zu erstellen und Ihre Arbeiten in Vektor-Software weiterzubearbeiten. Durch die Kombination der leistungsstarken Zeichenfunktionen von Procreate mit den präzisen Bearbeitungsmöglichkeiten von Vektor-Software können Sie beeindruckende und vielseitige Grafiken erstellen. Probieren Sie die oben genannten Techniken aus und entdecken Sie die vielfältigen Möglichkeiten, die Ihnen zur Verfügung stehen.

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Image: Editorial

Farben spielen eine entscheidende Rolle in der Art und Weise, wie wir die Welt um uns herum wahrnehmen. Sie haben die Kraft, Emotionen hervorzurufen, Erinnerungen zu wecken und unsere Entscheidungen zu beeinflussen. Marken nutzen diese psychologischen Effekte von Farben, um ihre Produkte und Dienstleistungen effektiver zu vermarkten und eine tiefere Verbindung zu ihren Kunden aufzubauen. In diesem Artikel werfen wir einen Blick darauf, wie Marken uns durch den gezielten Einsatz von Farben beeinflussen.

Die Psychologie der Farben

Farben haben unterschiedliche Bedeutungen und können verschiedene Emotionen hervorrufen. Zum Beispiel wird Blau oft mit Ruhe, Vertrauen und Professionalität assoziiert, während Rot Leidenschaft, Energie und Dringlichkeit signalisiert. Diese Assoziationen sind jedoch nicht universell und können je nach kulturellem Kontext variieren. Marken berücksichtigen diese psychologischen und kulturellen Aspekte, um Farben auszuwählen, die ihre Zielgruppen am besten ansprechen.

Farbwahl in der Markenbildung

Die Farbwahl ist ein wesentlicher Bestandteil der Markenidentität. Ein durchdachtes Farbkonzept kann die Wahrnehmung einer Marke erheblich beeinflussen. Hier sind einige Beispiele, wie verschiedene Farben in der Markenbildung eingesetzt werden:

  • Blau: Marken wie Facebook, IBM und Samsung verwenden Blau, um Vertrauen, Zuverlässigkeit und Kompetenz zu vermitteln. Blau wird oft von Technologie- und Finanzunternehmen gewählt, um Professionalität und Sicherheit zu signalisieren.
  • Rot: Marken wie Coca-Cola, YouTube und Red Bull nutzen Rot, um Aufmerksamkeit zu erregen und Energie zu vermitteln. Rot kann den Herzschlag beschleunigen und ein Gefühl der Dringlichkeit erzeugen, weshalb es oft in der Werbung für Verkäufe und Sonderangebote verwendet wird.
  • Grün: Marken wie Starbucks, Whole Foods und Land Rover setzen Grün ein, um Naturverbundenheit, Gesundheit und Nachhaltigkeit zu kommunizieren. Grün ist beruhigend und wird häufig von Unternehmen verwendet, die sich auf Umweltschutz und Wellness konzentrieren.
  • Gelb: Marken wie McDonald’s, IKEA und Snapchat verwenden Gelb, um Freundlichkeit, Optimismus und Freude auszudrücken. Gelb ist auffällig und kann positive Gefühle wecken, weshalb es oft in der Werbung für Freizeitprodukte und Kinderartikel verwendet wird.

Farbkombinationen und Markenidentität

Neben der Wahl einzelner Farben spielen auch Farbkombinationen eine wichtige Rolle in der Markenbildung. Erfolgreiche Marken entwickeln Farbpaletten, die harmonisch und ansprechend sind. Diese Kombinationen helfen, eine visuelle Hierarchie zu schaffen und verschiedene Aspekte der Markenidentität hervorzuheben. Zum Beispiel verwendet Google eine Palette aus Blau, Rot, Gelb und Grün, um Vielfältigkeit und Kreativität zu symbolisieren.

Farbpsychologie in der Werbung

In der Werbung werden Farben strategisch eingesetzt, um die Aufmerksamkeit der Verbraucher zu gewinnen und bestimmte Botschaften zu kommunizieren. Ein gut gestaltetes Werbematerial kann durch den Einsatz der richtigen Farben die Kaufentscheidungen der Kunden beeinflussen. Zum Beispiel:

  • Sonderangebote und Rabatte: Rot wird häufig verwendet, um Sonderangebote und Rabatte hervorzuheben, da es Aufmerksamkeit erregt und ein Gefühl der Dringlichkeit erzeugt.
  • Luxusprodukte: Schwarz und Gold werden oft in der Werbung für Luxusprodukte eingesetzt, um Eleganz, Exklusivität und Qualität zu vermitteln.
  • Umweltfreundliche Produkte: Grün und Erdtöne werden verwendet, um Produkte als umweltfreundlich und nachhaltig zu präsentieren.

Die Bedeutung von Konsistenz

Konsistenz in der Farbverwendung ist entscheidend für den Erfolg einer Marke. Eine einheitliche Farbpalette hilft, die Wiedererkennbarkeit zu erhöhen und eine starke Markenidentität zu schaffen. Wenn Verbraucher eine Farbe sehen, die sie mit einer Marke assoziieren, denken sie sofort an diese Marke und ihre Produkte. Diese visuelle Konsistenz stärkt die Markenbindung und kann die Loyalität der Kunden erhöhen.

Farben und Ihre Bedeutung gezielt für ein effektives Webdesign einsetzen!

Image: Pixagentur

Farben sind ein mächtiges Werkzeug im Arsenal einer Marke. Durch die gezielte Verwendung von Farben können Marken Emotionen wecken, Botschaften kommunizieren und das Verhalten der Verbraucher beeinflussen. Ein tiefes Verständnis der Farbpsychologie und eine durchdachte Farbwahl sind daher entscheidend für den Aufbau einer starken und erfolgreichen Markenidentität. Indem sie die Kraft der Farben nutzen, können Marken eine tiefere Verbindung zu ihren Kunden herstellen und ihre Marktposition stärken.

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