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Draw Planet Blog

Wie man Acrylfarben mischt

25. Oktober 2024

Das Mischen von Acrylfarben ermöglicht es, interessante Farbtöne und Farbtiefe in den Arbeiten zu erzeugen. Acrylfarben sind sehr vielseitig, und dank ihrer schnellen Trocknung können Schichten leicht aufgetragen werden, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Hier sind ein paar Tipps, wie man Acrylfarben mischt und das Ergebnis kontrolliert.

1. Beginnen Sie mit den Grundfarben

Acrylfarben lassen sich hervorragend mischen, sodass Sie nicht unbedingt eine riesige Palette an Farbtönen benötigen. Für den Anfang reichen die Grundfarben – Rot, Blau, Gelb, Schwarz und Weiß. Aus diesen Grundfarben lassen sich fast alle gewünschten Farbtöne erzielen.

2. Verwenden Sie eine Palette zum Experimentieren

Bevor Sie die Farben auf die Leinwand auftragen, sollten Sie etwas Zeit mit Experimenten auf der Palette verbringen. Versuchen Sie, eine kleine Menge Farben zu mischen, um zu sehen, welchen Farbton Sie erhalten. Wenn Sie einen komplexen Farbton erstellen möchten, beginnen Sie klein: Fügen Sie die Farbe allmählich hinzu und beobachten Sie das Ergebnis genau.

3. Mischen Sie nach der „Drei-Farben-Regel“

Um sattere und tiefere Farbtöne zu erzielen, mischen Sie nicht mehr als drei Farben gleichzeitig, da beim Hinzufügen einer vierten Farbe die Gefahr besteht, dass Sie einen schmutzigen und trüben Farbton erhalten. Diese Methode hilft, die Reinheit der Farben zu bewahren, insbesondere wenn Sie mit leuchtenden Farben arbeiten.

4. Arbeiten Sie in Schichten

Wenn Sie weichere Übergänge zwischen den Farben oder mehr Tiefe erzielen möchten, versuchen Sie, in Schichten zu arbeiten. Dank der schnellen Trocknung der Acrylfarben können Schichten recht einfach aufgetragen werden. Beginnen Sie mit helleren Farbtönen und fügen Sie nach und nach Schatten und Sättigung dort hinzu, wo es notwendig ist.

5. Steuern Sie Transparenz und Sättigung

Acrylfarben lassen sich leicht anpassen. Um die Farbe transparenter zu machen, fügen Sie etwas Wasser hinzu. Seien Sie jedoch vorsichtig: Zu viel Wasser kann das Pigment schwächen, und die Farbe lässt sich schlecht auftragen. Wenn Sie die Farbe deckender machen möchten, fügen Sie ein Acrylmedium hinzu – das hilft, die Farbsättigung und Textur zu bewahren.

6. Verwenden Sie Weiß sparsam

Weiße Farbe ist ein mächtiges Werkzeug, um Farben aufzuhellen, aber es ist leicht, zu viel davon zu verwenden. Um zu verhindern, dass die Farbe flach aussieht, fügen Sie Weiß nur in kleinen Mengen hinzu. Denken Sie daran, dass Weiß nicht nur aufhellt, sondern auch die Intensität anderer Farben verringert, also achten Sie auf das Gleichgewicht.

7. Fügen Sie Kontraste hinzu

Um Tiefe zu erzeugen, fügen Sie kontrastreiche Farben hinzu. Beispielsweise können Sie, um Volumen in den Schatten zu schaffen, nicht nur Schwarz, sondern auch Blau oder Purpur mischen, was die Schatten satter und interessanter macht.

8. Pastelltöne mischen

Wenn Sie weiche Pastelltöne erhalten möchten, fügen Sie mehr Weiß zu jeder Grundfarbe hinzu (aber denken Sie daran, es vorsichtig zu tun!). Zum Beispiel entsteht Rosa durch das Mischen von Rot und Weiß, Hellblau durch das Mischen von Blau und Weiß. Für gedämpfte Pastelltöne können Sie auch etwas Grau hinzufügen.

Das Mischen von Acrylfarben ist eine Gelegenheit, Ihre Kreativität zu entfalten. Probieren Sie verschiedene Farbkombinationen aus, verwenden Sie Weiß und Schwarz, um den Ton zu steuern, und arbeiten Sie in Schichten, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Denken Sie jedoch daran, dass Acryl schnell trocknet, sodass das Mischen immer ein Experiment ist. Mit der Zeit lernen Sie, das Ergebnis vorherzusagen.

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Haare so zu zeichnen, dass sie natürlich aussehen, ist eine der schwierigsten Aufgaben für einen Künstler, da sie oft „ihr eigenes Leben führen“, sich verflechten und viele Details erzeugen. Mit der richtigen Technik und dem Wissen um die wichtigsten Prinzipien lassen sich jedoch gute Ergebnisse erzielen.

Das Wichtigste, was Sie sich vor dem Start merken sollten – Haare bestehen nicht aus einzelnen Strähnen, die Sie einzeln zeichnen müssen. Sie sind eine zusammenhängende Masse mit eigener Textur und Richtung. Und genau mit diesem allgemeinen Ansatz sollten Sie beginnen.

Schritt 1. Bestimmen Sie die Form und Richtung

Bevor Sie beginnen, Haare zu zeichnen, bestimmen Sie die allgemeine Form. Überlegen Sie, wie das Haar auf dem Kopf liegt, wohin es gerichtet ist, und skizzieren Sie dann mit leichten Linien die Hauptrichtungen – diese Linien helfen Ihnen, die Bewegung der Strähnen einzufangen. Berücksichtigen Sie dabei auch die Haartypen, da die Linien bei lockigem Haar gewellter und bei glattem Haar geschmeidiger und gestreckter sind.

Schritt 2. Teilen Sie das Haar in große Blöcke

Wenn die Grundform des Haares fertig ist, beeilen Sie sich nicht, jede einzelne Strähne zu zeichnen. Teilen Sie das Haar zunächst in große Blöcke auf – so können Sie die Dynamik und Verteilung erfassen. Es ist wichtig, dies zu tun, um zu verstehen, wo das Haar dichter ist, zum Beispiel an den Wurzeln oder in den Falten der Frisur, denn an diesen Stellen werden die Schatten tiefer sein. Große Blöcke sind also die Grundlage, auf der alle weiteren Details aufbauen.

Schritt 3. Beginnen Sie mit der Schattierung und Texturierung

Jetzt, da die Grundform und Blöcke bereit sind, können Sie sich den Details zuwenden. Zuerst sollten Sie sich auf die Schatten konzentrieren – sie spielen eine Schlüsselrolle bei der realistischen Darstellung von Haaren, da sie helfen, Volumen hinzuzufügen. Um sie richtig zu zeichnen, sollten Sie sich merken, dass das Licht auf verschiedene Haarpartien unterschiedlich fällt und helle Reflexe auf den beleuchteten Stellen und tiefe Schatten dort erzeugt, wo das Haar dichter zusammenliegt.

Um die Textur hinzuzufügen, verwenden Sie dünne und leichte Striche, aber versuchen Sie nicht, jede Strähne zu zeichnen – das würde die Zeichnung überladen. Stattdessen fügen Sie Details dort hinzu, wo das Haar vom Licht getroffen wird, und achten Sie auf die hellen Reflexe.

Schritt 4. Arbeit mit Licht und Glanzlichtern

Um das Haar voluminös und lebendig wirken zu lassen, sollten Sie besonderes Augenmerk auf das Licht legen. Glanzlichter sind ein wesentlicher Bestandteil des Zeichnens von Haaren und verleihen ihnen Lebendigkeit und Bewegung. Verwenden Sie an den Stellen, an denen das Licht auf das Haar trifft, einen Radiergummi, um überschüssiges Graphit zu entfernen oder hellere Töne hinzuzufügen – das wird helle Akzente setzen, die das Haar beleben.

Schritt 5. Hinzufügen kleiner Details

Im letzten Schritt fügen Sie kleine Details hinzu, die Ihrem Haar ein natürliches Aussehen verleihen. Leichte, flaumige Haare, die aus der Hauptmasse herausragen, spielen oft eine Schlüsselrolle bei der Schaffung eines realistischen Effekts. Diese herausragenden Strähnen sollten nicht zu auffällig sein, aber ihre Anwesenheit lässt die Zeichnung lebendig und vollständig wirken.

Um also realistische Haare zu zeichnen, müssen Sie nicht jedes Detail zeichnen – wichtiger ist es, die Textur, das Volumen und die Bewegung einzufangen.

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Ein Baum ist eines der beliebtesten Objekte zum Zeichnen, weil viele von uns die Natur lieben und der Baum ein wesentlicher Teil davon ist. Trotzdem kann das Zeichnen eines Baumes für viele frustrierend sein. Daher haben wir eine detaillierte Anleitung erstellt, die Ihnen hilft, einen realistischen Baum zu zeichnen!

Schritt 1. Grundlage – Stamm und Äste

Beginnen wir mit etwas Einfachem. Zeichnen Sie eine vertikale Linie – das wird die zentrale Achse des Baumes. Diese Linie hilft Ihnen, die Höhe und Proportionen des Stammes festzulegen. Zeichnen Sie auf beiden Seiten der Linie den Stamm, der sich nach unten hin verbreitert und nach oben hin verjüngt. Der Stamm muss nicht perfekt gerade sein, da echte Bäume in der Natur nie perfekt gerade sind. Leichte Krümmungen verleihen Ihrem Baum ein natürlicheres Aussehen.

Schritt 2. Hauptäste

Zeichnen Sie von der Spitze des Stammes aus die Hauptäste. Zeichnen Sie einige große Äste, die in einem Winkel vom Stamm abzweigen. Wichtig ist, dass sie unterschiedlich lang und dick sind: Die unteren Äste sind in der Regel größer und dicker, während die oberen dünner und kürzer sind. Jeder Ast sollte sich leicht biegen und an den Enden verzweigen.

Schritt 3. Kleinere Äste

Nun fügen Sie den Hauptästen kleinere Zweige hinzu. Zeichnen Sie von jedem großen Ast einige dünne Linien, die die kleineren Verzweigungen darstellen. Die wichtigste Regel lautet: Je weiter oben am Baum, desto dünner und dichter sollten die Äste sein.

Schritt 4. Bestimmung der Kronenform

Nun, da Sie das Grundgerüst der Äste haben, müssen Sie die Form der Krone festlegen – das Volumen, das die Blätter einnehmen. Um sich nicht in den Details zu verlieren, beginnen Sie mit einfachen Umrissen. Zeichnen Sie einige ovale oder runde Formen um den oberen Teil der Äste.

Die Krone kann verschiedene Formen haben: rund, oval oder sogar leicht zur Seite gezogen – es hängt davon ab, welche Art von Baum Sie darstellen möchten.

Schritt 5. Hinzufügen der Blätter

Jetzt fügen Sie die Blätter hinzu. Zum Beispiel, wenn Sie einen Baum im Herbst zeichnen, zeichnen Sie kleine Kreise oder Ovale über die gesamte Krone.

Die Blätter können mit leichten Strichen gezeichnet werden, die in kleine Büschel gruppiert sind, wobei die Blätter weiter weg von den Ästen kleiner und dünner sein sollten. Wenn Sie dichteres Laub darstellen möchten, zeichnen Sie den Umriss mit dichten Strichen und betonen Sie Volumen und Dichte.

Schritt 6. Details der Rinde

Kehren wir zum Stamm zurück. Um dem Stamm mehr Volumen zu verleihen, sollten Sie die Struktur der Rinde hinzufügen. Zeichnen Sie mit leichten vertikalen Strichen Unebenheiten und Risse auf dem Stamm und den größeren Ästen – dies können kurze Linien oder feine Kurven sein, die ein Gefühl von Textur erzeugen. Je älter der Baum ist, desto ausgeprägter sollte die Rinde sein, sodass Sie Schatten und tiefe Risse näher an der Basis des Stammes hinzufügen können, je nach Alter des Baumes, den Sie zeichnen möchten.

Hand drawn forest trees set with natural branches trunks and owl sitting on stump isolated vector illustration

Schritt 7. Schatten und Licht

Damit der Baum dreidimensional wirkt, müssen Sie auch Schatten hinzufügen. Stellen Sie sich vor, dass das Licht von einer Seite auf den Baum fällt – die Bereiche, die auf der „dunklen“ Seite liegen, sollten abgedunkelt werden. Fügen Sie auch Schatten nicht nur auf einer Seite des Stammes und der Äste hinzu, sondern auch unter den großen Blätterbüscheln. Dies verleiht dem Baum einen dreidimensionalen Effekt.

Vergessen Sie nicht, auch Schatten auf dem Boden unter dem Baum hinzuzufügen – das betont die Verbindung des Baumes mit seiner Umgebung.

Schritt 8. Weitere Details

Fügen Sie die letzten Details hinzu – zum Beispiel kleine Zweige, ein paar Wurzeln an der Basis des Stammes oder einzelne Blätter, die tiefer hängen als die Hauptkrone. Diese kleinen Details verleihen Ihrem Baum ein natürliches Aussehen und „Lebendigkeit“.

Jetzt ist Ihr Baum fertig! Schritt für Schritt gezeichnet, sollte er lebendig und realistisch aussehen. Aber das Wichtigste ist natürlich Übung. Mit ihr werden Ihre Bäume immer ausdrucksstärker und komplexer, ohne dass Sie sich frustriert fühlen!

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Ein Papagei ist ein Vogel voller leuchtender Details und eleganter Linien. Aber auch er kann in einfachen Schritten dargestellt werden. Hier erfährst du, wie du einen Papagei Schritt für Schritt zeichnest, indem du mit den Grundformen beginnst und dann Details hinzufügst, um die Zeichnung lebendig zu machen:

Schritt 1. Grundformen

Wir beginnen mit etwas Einfachem. Zeichne einen kleinen Kreis für den Kopf des Papageis und ein größeres Oval darunter – das wird sein Körper. Der Papagei sitzt aufrecht, daher sollten Kreis und Oval übereinander und leicht nach vorne geneigt platziert werden. Diese Grundformen helfen dir, die Proportionen des Vogels festzulegen.

Schritt 2. Umriss des Schnabels und Kopfes

Nun fügen wir die Umrisse des Kopfes hinzu. Zeichne eine geschwungene Linie vom Kreis, die vorne leicht spitz zuläuft – dies wird die Kontur des Schnabels. Der Schnabel des Papageis ist groß und nach unten gebogen, also zeichne ihn massiv, aber elegant.

In diesem Schritt kannst du auch die Augen skizzieren – sie sollten hoch am Kopf sitzen und leicht rund sein.

Schritt 3. Form des Körpers

Verbinde den Kopfkreis und das Körperoval mit einer sanften Bogenlinie – das wird der Hals des Papageis.

Nun kannst du den Gesamtkontur des Körpers ausarbeiten. Papageien haben lange, leicht abgerundete Körper, daher sollte das Oval etwas gestreckt sein. Füge ein kleines Dreieck an der Unterseite des Ovals hinzu – das wird der Anfang des Schwanzes.

Schritt 4. Beine und Ast

Da der Papagei auf einem Ast sitzt, zeichnen wir diesen unterhalb des Körpers. Es ist wichtig, dass der Ast waagerecht verläuft. Füge dann die Beine des Papageis hinzu: Sie sollten den Ast umklammern, daher zeichne einige kleine, gebogene Linien für die Krallen, die sich um den Ast legen.

Schritt 5. Flügel und Schwanz

Nun kannst du die Flügel skizzieren. Zeichne zwei lange, leicht gebogene Ovale entlang des Körpers – das wird der Anfang der Flügel. Mach sie nach unten hin etwas spitzer, um Leichtigkeit und Eleganz zu verleihen.

Für den Schwanz zeichne mehrere lange, gerade Linien, die vom unteren Teil des Körpers ausgehen. Der Schwanz des Papageis ist normalerweise lang und besteht aus mehreren Federn.

Schritt 6. Details von Schnabel und Augen

Gehen wir zurück zum Kopf des Papageis. Verfeinere den Schnabel: Zeichne eine Linie, die den oberen und unteren Teil des Schnabels trennt, und runde die Spitze leicht ab. Zeichne das Auge – mach es rund und ausdrucksstark und füge einen kleinen Lichtreflex hinzu, damit der Papagei lebendiger wirkt.

Schritt 7. Federn und Struktur

Füge Details der Federn an den Flügeln und dem Schwanz hinzu. Skizziere ihre Struktur mit leichten Strichen: Die Federn an den Flügeln sollten lang und ordentlich sein, während die am Schwanz leicht spitz zulaufen. Auch am Hals und Kopf kannst du leichte Striche hinzufügen, um die Flauschigkeit und Struktur der Federn darzustellen.

Schritt 8. Schatten und Volumen

Jetzt ist es an der Zeit, Schatten hinzuzufügen, damit der Papagei dreidimensional wirkt. Skizziere, von wo das Licht kommt, und verdunkle die Bereiche, die im Schatten liegen – unter den Flügeln, am unteren Teil des Schwanzes und unter den Beinen. Füge auch Schatten auf dem Ast hinzu, damit er realistischer aussieht.

Schritt 9. Letzte Feinheiten

Überprüfe die Details im letzten Schritt: Füge letzte Striche an den Federn hinzu, hebe die Schatten hervor und setze kleine Akzente, um die Zeichnung abzurunden.

Nun sollte dein Papagei lebendig und dreidimensional aussehen, und seine Federn wirken luftig.

So hast du jetzt eine klare Anleitung, wie du einen Papagei mit Bleistift zeichnen kannst! Und wenn du lernen möchtest, mit Aquarell zu zeichnen, melde dich zu unserem Anfängerkurs im Aquarellmalen an.

Eine Katze zu zeichnen kann wie eine unmögliche Aufgabe erscheinen, aber wenn Sie einfachen Schritten folgen, wird der Prozess viel einfacher. Hier teilen wir eine Anleitung, die Ihnen hilft zu verstehen, wie man eine Katze mit Bleistift zeichnet, beginnend mit einfachen Formen und endend mit Details.

Schritt 1: Grundformen

Lassen Sie uns einfach anfangen. Zeichnen Sie einen Kreis für den Kopf der Katze und ein kleines Oval darunter – das wird ihr Körper sein. Diese Formen helfen Ihnen, die Proportionen festzulegen und die Gesamtstruktur der Zeichnung zu schaffen.

Denken Sie daran, dass der Kreis nicht perfekt rund sein muss – Katzen haben eine leicht verlängerte Schnauze. Das Oval für den Körper können Sie ebenfalls leicht kippen, damit die Katze natürlicher wirkt.

Schritt 2: Konturen von Kopf und Ohren

Jetzt gehen wir zu den Details des Kopfes über. Zeichnen Sie innerhalb des Kreises leicht Linien, die die Mitte der Schnauze und die Augenlinie markieren. Fügen Sie oben im Kreis zwei Dreiecke für die Ohren hinzu – deren Spitzen können leicht abgerundet sein.

Die Ohren von Katzen zeigen oft seitlich, also achten Sie auf Symmetrie, aber machen Sie sie nicht zu strikt.

Schritt 3: Skizze von Körper und Pfoten

Jetzt müssen wir der Katze mehr Form geben. Zeichnen Sie eine Linie entlang des Ovalkörpers – das wird ihr Rücken sein. Fügen Sie die Konturen der Vorder- und Hinterpfoten hinzu: Zeichnen Sie dafür vier kleine Ovale am unteren Ende des Körpers.

Sie können die Pfoten leicht gebeugt zeichnen, damit die Katze realistischer aussieht. Wir alle wissen, dass Katzen oft mit angezogenen Pfoten sitzen, sodass die unteren Teile der Pfoten verborgen sein können – das kann Ihnen die Arbeit erleichtern.

Schritt 4: Schwanz und Hals

Fügen Sie einen Schwanz hinzu, der am hinteren Ende des Ovals beginnt. Sie können den Schwanz gerade oder leicht gebogen zeichnen – Katzen halten ihre Schwänze oft in verschiedenen Positionen.

Um den Kopf und den Körper zu verbinden, zeichnen Sie eine kleine geschwungene Linie für den Hals.

Schritt 5: Merkmale der Schnauze

Kommen wir zur Schnauze. Zeichnen Sie im Inneren des Kopfkreises die Augen – sie sollten groß und mandelförmig sein. Fügen Sie eine kleine, dreieckige Nase unten hinzu und leichte Linien für den Mund.

Vergessen Sie nicht, die Schnurrhaare zu zeichnen – das ist ein wichtiges Element des Aussehens der Katze. Die Schnurrhaare können sich leicht in verschiedene Richtungen krümmen.

Schritt 6: Details

Jetzt, wo die Grundformen fertig sind, fügen Sie Details hinzu. Beginnen Sie mit der Darstellung der Textur des Fells, insbesondere an den Ohren und Pfoten. Mit feinen Strichen können Sie die Weichheit des Fells ausdrücken. Arbeiten Sie dann die Augen aus, damit sie ausdrucksstark sind – fügen Sie Glanzlichter hinzu, damit die Augen lebendig wirken.

Vergessen Sie auch nicht, das Volumen des Schwanzes zu betonen, indem Sie dichtere Striche hinzufügen.

Schritt 7: Schatten und Volumen

Damit die Katze realistisch aussieht, fügen Sie Schatten hinzu. Markieren Sie, wo das Licht fällt, und verdunkeln Sie die Körperteile, die im Schatten liegen – zum Beispiel unter den Pfoten, unter dem Schwanz und an einer Seite der Schnauze. Hier ist es wichtig, sanfte Striche zu machen, damit die Schatten fließend sind und die Katze natürlich voluminös wirkt.

Schritt 8: Letzte Anpassungen

Im letzten Schritt können Sie weitere Details hinzufügen, wie die Felltextur oder ausgeprägtere Schatten.

Es ist auch wichtig, sich die Zeichnung anzusehen und Teile zu korrigieren, die Ihrer Meinung nach Anpassungen benötigen. Und wenn Sie möchten, dass die Zeichnung lebendiger wirkt, können Sie einen Hintergrund oder Gegenstände hinzufügen, mit denen die Katze interagiert.

Und das ist alles! Jetzt haben Sie einen Schritt-für-Schritt-Plan, um eine Katze zu zeichnen.

Scheuen Sie sich nicht, mit Posen, Formen oder Details zu experimentieren – jede Katze ist einzigartig, und das sollte auch Ihre sein!

Und wenn Sie Ihre kreativen Fähigkeiten weiterentwickeln und lernen möchten, jeden zu zeichnen, dann kommen Sie zu unseren Kursen für Aquarell.

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