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Draw Planet Blog

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Image: Medium

Kreativität ist ein essentieller Bestandteil des menschlichen Lebens und ein wichtiger Motor für Fortschritt und Innovation. Doch was macht kreative Menschen so besonders? Welche Regeln oder Prinzipien können uns dabei helfen, unsere eigene Kreativität zu entfalten? Hier sind 17 einfache Regeln, die als Axiome der Kreativität gelten können.

 

Image: Culture and dream

1. Erkenne deine Neugier

Neugier ist der Ausgangspunkt jeder kreativen Reise. Frage dich immer wieder: Warum? Wie? Was wäre, wenn? Neugier bringt dich dazu, die Welt zu erkunden und neue Perspektiven zu entdecken.

2. Bleibe offen für Neues

Kreativität erfordert Offenheit. Sei bereit, neue Ideen und Konzepte zu akzeptieren, selbst wenn sie auf den ersten Blick unkonventionell oder fremd erscheinen.

3. Denke außerhalb der Box

Verlasse deine Komfortzone und hinterfrage traditionelle Denkmuster. Oft entstehen die besten Ideen, wenn man das Gewohnte verlässt und neue Wege beschreitet.

4. Akzeptiere Fehler

Fehler sind keine Misserfolge, sondern Lernmöglichkeiten. Jede kreative Reise beinhaltet Rückschläge. Akzeptiere sie und lerne daraus.

5. Sei spielerisch

Kreativität gedeiht in einem Umfeld der Freiheit und des Spiels. Erlaube dir selbst, zu experimentieren und Spaß an deinen Projekten zu haben.

6. Schaffe Verbindungen

Kreative Ideen entstehen oft durch die Verbindung scheinbar unzusammenhängender Konzepte. Suche nach Mustern und Verbindungen in unterschiedlichen Bereichen.

7. Visualisiere deine Ideen

Nutze Skizzen, Diagramme oder Mindmaps, um deine Gedanken zu ordnen und sichtbar zu machen. Visualisierung hilft, komplexe Ideen greifbar zu machen.

8. Finde Inspiration

Lass dich von der Natur, Kunst, Musik oder anderen Menschen inspirieren. Inspiration kann überall gefunden werden, wenn du mit offenen Augen durch die Welt gehst.

9. Arbeite kontinuierlich

Kreativität ist ein Prozess, der Zeit und Mühe erfordert. Arbeite regelmäßig an deinen Ideen und Projekten, auch wenn du nicht sofort Ergebnisse siehst.

10. Teile deine Ideen

Austausch mit anderen kann neue Perspektiven und Anregungen bieten. Diskutiere deine Ideen mit Freunden, Kollegen oder in kreativen Gemeinschaften.

11. Bleibe geduldig

Große Ideen brauchen Zeit, um zu reifen. Sei geduldig mit dir selbst und dem kreativen Prozess.

12. Nutze Einschränkungen

Manchmal führen gerade Einschränkungen zu den kreativsten Lösungen. Betrachte Hindernisse als Herausforderungen, die deine Kreativität anregen.

13. Lerne ständig

Halte deinen Geist scharf, indem du ständig lernst und dich weiterbildest. Je mehr du weißt, desto größer ist dein Fundus an Ideen und Lösungen.

14. Glaube an dich selbst

Selbstvertrauen ist entscheidend für kreatives Schaffen. Glaube an deine Fähigkeiten und Ideen, auch wenn andere skeptisch sind.

15. Meditiere und reflektiere

Nimm dir Zeit, um zu meditieren und über deine Ideen nachzudenken. Stille und Reflexion können tiefe Einsichten und Klarheit bringen.

16. Bleibe flexibel

Der kreative Prozess ist oft unvorhersehbar. Sei bereit, deine Pläne anzupassen und neue Wege zu gehen, wenn sich die Situation ändert.

17. Feiere deine Erfolge

Anerkennung und Feier der eigenen Erfolge sind wichtig. Sie motivieren und erinnern dich daran, dass du auf dem richtigen Weg bist.

Kreativität ist keine angeborene Fähigkeit, die nur wenigen Menschen vorbehalten ist. Jeder kann kreativ sein, wenn er den Mut hat, seine Neugier zu wecken, offen zu bleiben und ständig zu lernen. Diese 17 einfachen Regeln können dir helfen, deine kreative Kraft zu entfalten und deine Ideen in die Tat umzusetzen.

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Viele von uns kennen das Gefühl nur allzu gut: der Sonntagabend naht, und anstatt sich auf den bevorstehenden Wochenstart zu freuen, schleicht sich ein Gefühl der Angst und des Unbehagens ein. Diese sogenannten „Sonntagsängste“ sind oft das Ergebnis von Stress und Überlastung, die mit dem hektischen Arbeitsalltag einhergehen. Doch ein neuer Trend am Arbeitsplatz, der als „Bare Minimum Monday“ bekannt ist, verspricht Abhilfe.
Was ist der „Minimale Montag“?
Der „Minimale Montag“ ist ein Konzept, das darauf abzielt, den Stress und die Überlastung zu Beginn der Arbeitswoche zu reduzieren. Die Idee dahinter ist einfach: Anstatt am Montagmorgen direkt in eine Flut von Aufgaben und Meetings einzutauchen, wird der erste Arbeitstag der Woche bewusst entschleunigt. Dies kann durch verschiedene Maßnahmen erreicht werden:
•Weniger oder keine Meetings: Am Montagmorgen werden keine oder nur wenige Meetings angesetzt, um den Mitarbeitern Zeit zu geben, sich auf ihre Aufgaben zu konzentrieren und den Tag in ihrem eigenen Tempo zu beginnen.
•Leichte Aufgaben: Der Montag wird für weniger anspruchsvolle Aufgaben genutzt, die keinen hohen kognitiven Aufwand erfordern. Dies kann das Organisieren von E-Mails, das Planen der Woche oder das Bearbeiten von Routineaufgaben sein.
•Flexible Arbeitszeiten: Mitarbeiter haben die Möglichkeit, später zu beginnen oder früher zu enden, um den Montag weniger belastend zu gestalten.
Bare Minimum Monday: Entspannter Montag? - Utopia.de
Image: Utopia
Vorteile des „Minimalen Montags“
1. Reduzierter Stress
Ein langsamerer Start in die Woche kann erheblich dazu beitragen, den Stresspegel zu senken. Anstatt sich von einer überwältigenden To-Do-Liste und ständigen Meetings überwältigt zu fühlen, können Mitarbeiter ihren Tag in Ruhe beginnen und sich besser auf die anstehenden Aufgaben vorbereiten.
2. Erhöhte Produktivität
Ein entspannter Montag kann die Produktivität für den Rest der Woche steigern. Wenn Mitarbeiter weniger gestresst sind und sich nicht gehetzt fühlen, sind sie oft in der Lage, effizienter und kreativer zu arbeiten. Dies kann zu einer insgesamt besseren Arbeitsleistung führen.
3. Bessere Work-Life-Balance
Der „Minimale Montag“ kann auch zur Verbesserung der Work-Life-Balance beitragen. Durch die Möglichkeit, den Tag flexibler zu gestalten, können Mitarbeiter mehr Zeit für persönliche Aktivitäten oder Familienangelegenheiten nutzen, was zu einer höheren Zufriedenheit und einem besseren Wohlbefinden führt.
Implementierung des „Minimalen Montags“
Die Einführung des „Minimalen Montags“ erfordert eine bewusste Anstrengung von Seiten der Arbeitgeber und Führungskräfte. Hier sind einige Schritte, die Unternehmen unternehmen können, um dieses Konzept erfolgreich umzusetzen:
•Kommunikation: Es ist wichtig, das Konzept klar zu kommunizieren und den Mitarbeitern die Vorteile zu erläutern. Führungskräfte sollten die Erwartungen klären und sicherstellen, dass alle Mitarbeiter die neue Regelung verstehen und unterstützen.
•Anpassung des Meeting-Zeitplans: Unternehmen sollten ihren Meeting-Zeitplan überdenken und versuchen, wichtige Besprechungen auf die Mitte oder das Ende der Woche zu verschieben.
•Unterstützung der Mitarbeiter: Führungskräfte sollten regelmäßig Feedback einholen und sicherstellen, dass die Mitarbeiter die Unterstützung erhalten, die sie benötigen, um den „Minimalen Montag“ effektiv zu nutzen.
Der „Minimale Montag“ ist ein vielversprechender Ansatz, um den Stress und die Angst zu Beginn der Arbeitswoche zu reduzieren. Durch einen bewussten, langsameren Start können Mitarbeiter ihre Woche mit mehr Energie und Motivation beginnen. Die Vorteile dieses Trends sind vielfältig und reichen von reduzierten Stresspegeln über erhöhte Produktivität bis hin zu einer besseren Work-Life-Balance. Unternehmen, die diesen Ansatz übernehmen, können nicht nur das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter verbessern, sondern auch von einer positiveren und produktiveren Arbeitsumgebung profitieren.

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Jugendliche

Image: Der Standard

Die Geschichten von Menschen, die es trotz anfänglicher Rückschläge und fehlender Anerkennung zu großem Erfolg gebracht haben, sind inspirierend und ermutigend. Viele der größten Persönlichkeiten der Geschichte wurden in ihrer Jugend unterschätzt oder als unbegabt betrachtet. Hier sind einige bemerkenswerte Beispiele:

 

Albert Einstein

Albert Einstein, der wohl berühmteste Physiker des 20. Jahrhunderts, hatte einen schwierigen Start. In seiner Jugend hatte er Schwierigkeiten mit dem traditionellen Schulsystem. Seine Lehrer beschrieben ihn als langsam und wenig talentiert. Ein Lehrer sagte sogar, dass er nie etwas erreichen würde. Trotz dieser Rückschläge entwickelte Einstein später die Relativitätstheorie und revolutionierte unser Verständnis des Universums. Seine Geschichte zeigt, dass schulische Leistungen nicht immer ein Indikator für wahres Potenzial sind.

Thomas Edison

Thomas Edison, der Erfinder der Glühbirne und vieler anderer bedeutender Erfindungen, wurde in der Schule als schwerfällig und nicht besonders klug eingestuft. Seine Lehrer meinten, er sei zu dumm, um etwas zu lernen. Seine Mutter nahm ihn daraufhin aus der Schule und unterrichtete ihn zu Hause. Edison entwickelte einen enormen Erfindergeist und hält bis heute den Rekord für die meisten Patente, die von einer einzelnen Person gehalten werden.

Ludwig van Beethoven

Ludwig van Beethoven, einer der größten Komponisten aller Zeiten, wurde in seiner Jugend von einigen seiner Lehrer als hoffnungslos betrachtet. Einer seiner Musiklehrer sagte, er habe keine Zukunft als Komponist. Trotz dieser harten Kritik komponierte Beethoven einige der berühmtesten und am meisten geschätzten Werke der klassischen Musikgeschichte, darunter seine Symphonien und Klaviersonaten.

Michael Jordan

Michael Jordan, einer der größten Basketballspieler aller Zeiten, wurde in der High School aus dem Basketballteam geworfen, weil sein Trainer der Meinung war, dass er nicht gut genug sei. Dieser Rückschlag motivierte Jordan, härter zu arbeiten und seine Fähigkeiten zu verbessern. Er wurde schließlich sechsmaliger NBA-Champion und gilt als einer der besten Basketballspieler der Geschichte. Seine Geschichte zeigt, dass Rückschläge oft ein Sprungbrett für zukünftigen Erfolg sein können.

Charles Darwin

Charles Darwin, der Begründer der Evolutionstheorie, wurde von seinem Vater als unmotiviert und faul bezeichnet. Sein Vater meinte, dass er der Familie Schande bringen würde. Auch in der Schule zeigte Darwin keine außergewöhnlichen Leistungen. Dennoch entwickelte er später eine der einflussreichsten wissenschaftlichen Theorien, die unser Verständnis der natürlichen Welt grundlegend veränderte.

Agatha Christie

Agatha Christie, eine der meistgelesenen Autorinnen aller Zeiten, wurde in ihrer Kindheit als Legasthenikerin diagnostiziert. Sie hatte Schwierigkeiten mit dem Lesen und Schreiben. Trotz dieser Hürden wurde sie eine der erfolgreichsten Kriminalautorinnen der Welt, bekannt für ihre meisterhaft konstruierten Plots und unvergesslichen Charaktere wie Hercule Poirot und Miss Marple.

 

Die Geschichten dieser großen Persönlichkeiten zeigen, dass anfängliche Rückschläge und mangelnde Anerkennung nicht das Ende der Reise bedeuten müssen. Oftmals sind es gerade die Herausforderungen und Zweifel, die diese Menschen anspornen, ihr volles Potenzial zu entfalten. Ihre Beispiele erinnern uns daran, dass wahres Talent und Erfolg nicht immer sofort erkennbar sind und dass Ausdauer, harte Arbeit und Glauben an sich selbst der Schlüssel zum Erreichen großer Dinge sind.

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Image: Photocase

Das menschliche Gehirn ist eines der faszinierendsten und komplexesten Organe. Es ist die Quelle unserer Gedanken, unserer Kreativität und unserer Fähigkeit, die Welt um uns herum zu verstehen. Zahlreiche Denker, Wissenschaftler und Künstler haben sich im Laufe der Geschichte mit dem Gehirn und seinen unglaublichen Fähigkeiten auseinandergesetzt. Hier sind einige inspirierende Zitate, die verschiedene Aspekte des Gehirns, des Verstandes, des Denkens und der Kreativität beleuchten.
Über das Gehirn
1.Albert Einstein: „Das Gehirn ist wie ein Muskel. Je mehr man es benutzt, desto stärker wird es.“
•Dieses Zitat von Einstein betont die Bedeutung der geistigen Aktivität und der kontinuierlichen geistigen Herausforderung für die Stärkung und Entwicklung des Gehirns.
2.Carl Sagan: „Das Gehirn ist wie ein Universum. Es enthält Milliarden von Neuronen, die in einer unvorstellbar komplexen Weise miteinander verbunden sind.“
•Sagan hebt die immense Komplexität und das nahezu grenzenlose Potenzial des menschlichen Gehirns hervor.
Über den Verstand
1.René Descartes: „Ich denke, also bin ich.“
•Dieses berühmte Zitat, bekannt als „Cogito, ergo sum“, unterstreicht die fundamentale Rolle des Denkens für das Bewusstsein und die Existenz des Selbst.
2.Buddha: „Alles, was wir sind, ist das Ergebnis dessen, was wir gedacht haben. Der Geist ist alles. Was wir denken, das werden wir.“
•Buddha betont die Macht des Geistes und wie unsere Gedanken unsere Realität und unser Leben formen.
Über das Denken
1.Socrates: „Das ungeprüfte Leben ist nicht lebenswert.“
•Sokrates erinnert uns daran, wie wichtig es ist, unser Leben und unsere Überzeugungen zu hinterfragen und kritisch zu denken.
2.Isaac Newton: „Ich halte es für besser, eine Idee zu hinterfragen, als sie blind zu akzeptieren.“
•Newton fördert das kritische Denken und die wissenschaftliche Skepsis als Wege zur Wahrheit und zum Verständnis.
Über die Kreativität
1.Pablo Picasso: „Jeder Mensch ist ein Künstler. Das Problem ist, wie man ein Künstler bleibt, wenn man erwachsen wird.“
•Picasso stellt die natürliche Kreativität jedes Einzelnen in den Vordergrund und weist darauf hin, dass es eine Herausforderung ist, diese Kreativität im Laufe des Lebens zu bewahren. 
2.Steve Jobs: „Kreativität ist nur das Verbinden von Dingen.“
•Jobs betont, dass Kreativität oft darin besteht, vorhandene Ideen auf neue Weise zu kombinieren und so Innovationen zu schaffen.
3.Salvador Dalí: „Intelligenz ohne Ambition ist ein Vogel ohne Flügel.“
•Dalí unterstreicht die Bedeutung von Ehrgeiz und Zielstrebigkeit für die Verwirklichung kreativer Ideen und intellektueller Leistungen.
 
Diese Zitate zeigen, wie vielfältig und tiefgründig die Perspektiven auf das Gehirn, den Verstand, das Denken und die Kreativität sind. Sie ermutigen uns, unser geistiges Potenzial zu nutzen, unsere Denkprozesse zu hinterfragen und unsere kreativen Fähigkeiten zu fördern. Indem wir die Weisheit dieser großen Denker und Künstler in unser eigenes Leben integrieren, können wir unsere geistige Entwicklung vorantreiben und neue, inspirierende Wege finden, die Welt zu sehen und zu gestalten.

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Image: Magazine

 

Die Renaissance war eine Zeit des kulturellen und künstlerischen Aufschwungs in Europa, die vom 14. bis zum 17. Jahrhundert andauerte. Während dieser Epoche entwickelten Künstler innovative Techniken und Stile, die die Kunstwelt revolutionierten. Eine der auffälligsten und bekanntesten Methoden dieser Zeit ist die sogenannte “Contrapposto”-Pose, die in vielen Meisterwerken der Renaissance zu finden ist. Aber warum sind Betrachter bis heute von dieser speziellen Pose fasziniert?

Contrapposto | Artsy

Image: Artsy

Was ist die Contrapposto-Pose?

Der Begriff “Contrapposto” stammt aus dem Italienischen und bedeutet “Gegensatz” oder “Gegengewicht”. In der Bildhauerei und Malerei bezieht sich Contrapposto auf eine Pose, bei der das Gewicht einer Figur auf ein Bein verlagert ist, während das andere Bein entspannt bleibt. Diese Körperhaltung erzeugt eine leichte S-Kurve, die der Figur eine natürliche und dynamische Ausstrahlung verleiht. Die Hüften und Schultern neigen sich dabei in entgegengesetzte Richtungen, was eine elegante und harmonische Balance schafft.

Die Anziehungskraft der Contrapposto-Pose:

1. Natürlichkeit und Dynamik

Ein Hauptgrund, warum die Contrapposto-Pose Betrachter anzieht, ist ihre natürliche Anmut. Im Gegensatz zu den steifen und formalen Posen früherer Epochen vermittelt Contrapposto eine realistische Darstellung des menschlichen Körpers in Bewegung. Diese Pose fängt den Moment ein, in dem eine Person ihr Gewicht verlagert, und wirkt dadurch lebendig und dynamisch. Die Betrachter fühlen sich zur Natürlichkeit und Eleganz der Figur hingezogen, die durch diese Pose vermittelt wird.

2. Ästhetische Harmonie

Die Contrapposto-Pose schafft eine visuelle Harmonie und Balance, die das Auge des Betrachters anspricht. Die Verlagerung des Gewichts und die entgegengesetzten Ausrichtungen von Hüften und Schultern erzeugen eine ausgeglichene Komposition. Diese ästhetische Anziehungskraft wird durch die Betonung der natürlichen Kurven und Linien des menschlichen Körpers verstärkt, was ein Gefühl von Schönheit und Perfektion vermittelt.

3. Emotionale Tiefe

Renaissance-Künstler nutzten die Contrapposto-Pose oft, um emotionale Tiefe und Charakter in ihren Werken darzustellen. Die subtile Bewegung und die Balance der Figur können verschiedene Stimmungen und Persönlichkeitsmerkmale ausdrücken. Eine Figur in Contrapposto kann Gelassenheit, Nachdenklichkeit oder sogar eine gewisse Spannung und Energie ausstrahlen. Diese emotionale Vielschichtigkeit zieht Betrachter an und ermöglicht ihnen, eine tiefere Verbindung zu den dargestellten Personen herzustellen.

Bekannte Beispiele

Einige der berühmtesten Kunstwerke der Renaissance zeigen die Contrapposto-Pose. Michelangelos “David” ist ein herausragendes Beispiel. Die Statue zeigt David in einer entspannten, aber wachsamen Haltung, die durch die Verlagerung des Gewichts auf ein Bein und die entspannte Haltung des anderen Beins erreicht wird. Diese Pose verleiht der Statue eine bemerkenswerte Lebendigkeit und Präsenz.

Ein weiteres Beispiel ist Botticellis “Die Geburt der Venus”. Venus steht in einer leichten Contrapposto-Pose, was ihre Anmut und Schönheit betont. Diese Haltung trägt dazu bei, das mythische und göttliche Element des Gemäldes zu unterstreichen.

 

Die Faszination der Betrachter für die Contrapposto-Pose der Renaissance-Künstler liegt in ihrer Fähigkeit, Natürlichkeit, ästhetische Harmonie und emotionale Tiefe zu vereinen. Diese Pose revolutionierte die Darstellung des menschlichen Körpers in der Kunst und bleibt bis heute ein Symbol für die Errungenschaften der Renaissance. Indem sie das Auge und das Herz der Betrachter anspricht, bleibt die Contrapposto-Pose ein zeitloses Element der Kunstgeschichte, das uns immer wieder aufs Neue begeistert.

 

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