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Wie man Blumenkompositionen in Aquarell malt

11. November 2024

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Das Erstellen von Blumenkompositionen mit Aquarellfarben ist immer eine Geschichte voller Stimmungen und Emotionen, die wir durch Farben und Formen ausdrücken. Jede Blume spielt dabei ihre eigene Rolle im Gesamtbild. Deshalb ist es wichtig, nicht nur die Technik des Blumenmalens zu beherrschen, sondern auch zu lernen, wie man die einzelnen Elemente harmonisch kombiniert, sodass eine zusammenhängende Komposition entsteht. Schauen wir uns an, wie man so eine Komposition beginnen kann.

Die Hauptidee definieren

Jede Komposition beginnt mit einer Idee. Möchten Sie ein Bukett aus Wildblumen, ein sanftes Stillleben mit Rosen oder sogar eine abstrakte Fantasie malen? Überlegen Sie zuerst, welche Idee, Emotion und Komposition Sie vermitteln möchten.

Bestimmen Sie dann den Hauptakzent Ihrer Komposition: vielleicht eine große, leuchtende Blüte in der Mitte, während die anderen Blumen nur unterstützende Elemente darstellen. Das ist wichtig, damit die Komposition ausgewogen wirkt.

Mit den Gesamtformen arbeiten

In der Skizzierphase konzentrieren Sie sich auf die größeren Formen und vermeiden Details – skizzieren Sie zunächst die Position der Blumen grob durch Ovale und Kreise. So können Sie die gesamte Komposition besser erfassen und sicherstellen, dass sie weder überladen noch zu leer wirkt. Lassen Sie zwischen den Blumen etwas Raum, damit das Bild „atmen“ kann.

Übergang zu den Konturen

Sobald die Gesamtkomposition klar ist, können Sie mit den Konturen beginnen. Zu viele Konturen können ein Aquarell „beschweren“, daher sollten die Linien leicht und dünn sein.

Beginnen Sie mit den größeren Elementen, wie den Blüten und Blättern, und fügen Sie dann kleinere Details hinzu. Perfektionismus ist hier fehl am Platz – echte Blumen sind immer leicht asymmetrisch, was ihnen Lebendigkeit und Natürlichkeit verleiht.

Nass-in-Nass-Technik

Eine der Besonderheiten der Aquarellmalerei ist das Arbeiten auf feuchtem Papier. Bevor Sie die Farbe auftragen, benetzen Sie das Papier leicht mit Wasser, ohne die Bereiche für Schatten und stärkere Akzente zu berühren. Dadurch kann sich die Farbe sanft ausbreiten und fließende Übergänge entstehen. Mit dieser Technik lassen sich die Zartheit der Blütenblätter oder ein verschwommener Hintergrund gut darstellen.

Mit Farben arbeiten

Eine Blumenkomposition ist ein Spiel der Farben. Es ist wichtig, die richtigen Farbtöne zu wählen, die sich gegenseitig ergänzen.

Ein kleiner Tipp – beginnen Sie mit hellen, verdünnten Farbtönen und arbeiten Sie sich schrittweise zu intensiveren Tönen vor. Aquarellfarben sind transparent, sodass sich die Farben oft direkt auf dem Papier mischen.

Details hinzufügen und Ausbalancieren

Sobald die Hauptfarbbereiche festgelegt sind, können Sie Details hinzufügen. Aquarell „mag“ keine Überladung, daher ist es besser, einige Bereiche der Komposition unscharf zu lassen und an anderer Stelle klare Linien zu zeichnen, um den Blick des Betrachters zu lenken.

Am Ende können Sie „Luft“ hinzufügen – zum Beispiel durch sanfte Pinselstriche, leichte Schatten oder kleine Farbspritzer. Diese Details verleihen dem Bild Dynamik und erwecken die Komposition zum Leben.

Die Blumenkomposition ist fertig! Und wenn es nicht wie geplant gelungen ist, keine Sorge – Sie können es jederzeit erneut versuchen und Ihre Fähigkeiten weiter perfektionieren.

Oder noch einfacher – melden Sie sich für unsere Online-Aquarellkurse für Anfänger an.

 

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