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Wie du dich als Künstler:in richtig vermarktest

5. Juni 2025

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Künstler:in zeichnet am Tablet mit Portfolio im Hintergrund

Es kann manchmal so wirken, als sei der Kunstmarkt übersättigt – doch die Wahrheit ist: Für originelle und leidenschaftliche Künstler:innen ist immer Platz. wie du dich als Künstler:in richtig vermarktest Entscheidend ist nicht nur dein Talent, sondern auch, wie gut du dich selbst sichtbar machst. In diesem Beitrag erfährst du, wie du dich als Künstler:in richtig vermarktest – von Social Media über Portfolios bis zum persönlichen Branding.

1. Baue dir ein starkes Online-Portfolio auf

Ein professionelles Portfolio ist deine digitale Visitenkarte. Es zeigt, wer du bist und was du kannst – und schafft Vertrauen.

📌 Das gehört hinein:

  • Eine Galerie hochwertiger Bilder deiner Werke

  • Kurze Beschreibungen zu jedem Projekt (Inspiration, Technik, Material)

  • Über-mich-Text, der dich als Mensch greifbar macht

  • Kontaktmöglichkeiten und Links zu deinen sozialen Kanälen

Plattformen wie Behance, ArtStation oder eigene Websites auf Wix oder Squarespace bieten perfekte Tools dafür.

2. Nutze Social Media strategisch

Instagram, TikTok, Pinterest – das sind keine Spielereien, sondern leistungsstarke Werkzeuge für Sichtbarkeit.

💡 Tipps für Reichweite:

  • Teile nicht nur Werke, sondern auch den Prozess, Making-ofs und Gedanken hinter deiner Kunst

  • Erstelle regelmäßig Reels oder Kurzvideos – je authentischer, desto besser

  • Nutze Pinterest, um visuelle Sammlungen zu erstellen und deine Zielgruppe (z. B. Designer:innen, Sammler:innen) zu erreichen

  • Erzähle Geschichten – Storytelling schafft Bindung

Künstler:in zeichnet am Tablet mit Portfolio im Hintergrund

3. Stärke deinen Personal Brand

Du bist nicht „nur“ deine Kunst – du bist deine Marke. Menschen kaufen nicht nur Bilder, sie kaufen Emotionen und Persönlichkeiten.

🎨 Was deinen Brand ausmacht:

  • Ein wiedererkennbarer Stil (Farbwahl, Themen, Technik)

  • Einheitliches Design deiner Auftritte (Social Media, Portfolio, Visitenkarten)

  • Deine Werte und Haltung sichtbar machen

Lass dich gern von starken Künstler:innen-Marken inspirieren – wie z. B. Pokras Lampas.

4. Nutze Kunstplattformen für den Verkauf

Plattformen wie Etsy, Saatchi Art oder Redbubble bieten dir Zugang zu einem weltweiten Publikum – ideal für erste Verkäufe außerhalb deines Bekanntenkreises.

Achte darauf:

  • Gute Fotos

  • Klare Beschreibungen

  • Professionelle Präsentation

5. Netzwerken – online & offline

Kontakte sind Gold. Ob Galerist:in, Illustrator:in oder Sammler:in – Menschen arbeiten mit Menschen, denen sie vertrauen.

👥 Möglichkeiten für Networking:

  • Besuche lokale Vernissagen, Messen oder Kunstmärkte

  • Nimm an Online-Foren oder internationalen Künstler:innen-Communities teil (z. B. International Association of Art)

  • Kommentiere, teile, diskutiere – werde sichtbar in deiner Szene

6. Veröffentliche regelmäßig neue Inhalte

Kunst lebt von Entwicklung – und Sichtbarkeit. Bleib im Feed deiner Follower:innen präsent:

📌 Formatidee: „100 Days of Art“
Poste 100 Tage lang täglich ein Werk oder einen Arbeitsschritt. Das schafft Dynamik, Disziplin – und mehr Follower:innen.

7. Hab Geduld und bleib kreativ

Sich als Künstler:in zu vermarkten ist ein Prozess – mit Höhen und Tiefen. Aber mit Klarheit, Ausdauer und Persönlichkeit kannst du dir eine starke Präsenz aufbauen. Denk daran: Marketing heißt nicht angeben, sondern teilen, was du liebst.

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