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7 Prinzipien im Design: So gestaltest du bessere Layouts

1. Juni 2025

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Illustration zu den 7 Prinzipien im Design (z. B. Kontrast, Rhythmus, Einheit)

Die 7 Prinzipien im Design helfen dir dabei, Projekte zu gestalten, die nicht nur schön aussehen, sondern auch durchdacht funktionieren. Gutes Design ist mehr als hübsche Bilder – es geht darum, Inhalte so zu strukturieren, dass sie Emotionen wecken, Informationen klar vermitteln und visuell überzeugen. Hier erfährst du, wie du diese Prinzipien gezielt in deinen Arbeiten einsetzt – ob für Illustrationen, Webseiten oder Social-Media-Posts.

1. Kontrast – Aufmerksamkeit erzeugen

Kontrast sorgt dafür, dass wichtige Inhalte hervorgehoben werden. Nutze:

  • Helle vs. dunkle Farben

  • Große vs. kleine Formen

  • Unterschiedliche Schriftstile und -größen

So ziehst du gezielt den Blick der Betrachter:innen auf das Wesentliche.

2. Visuelles Gleichgewicht

Ein harmonisches Layout entsteht durch Ausgewogenheit:

  • Symmetrisches Design: Spiegelbildliche Anordnung für Ordnung und Ruhe

  • Asymmetrisches Design: Freiere Gestaltung mit optischem Gleichgewicht

Beide Formen können professionell und ansprechend wirken – je nach Projekt.

3. Wiederholung & Konsistenz

Gestalterische Wiederholung schafft Einheit:

  • Gleiche Schriften auf allen Seiten

  • Wiederkehrende Farben und Icons

  • Einheitliche Abstände und Formen

Besonders bei Branding-Projekten sorgen konsistente Gestaltungselemente für Wiedererkennung.

Illustration zu den 7 Prinzipien im Design (z. B. Kontrast, Rhythmus, Einheit)

4. Weniger ist mehr

Minimalismus hilft, die Botschaft klar zu transportieren:

  • Entferne visuelle Ablenkungen

  • Nutze max. 2–3 Farben und Schriftarten

  • Konzentriere dich auf die Kernaussage

Design lebt von Klarheit – nicht von Überladung.

5. Proportionen & Größenverhältnisse

Harmonische Proportionen sorgen für Struktur und Balance. Tipp:

  • Verwende Gestaltungsraster

  • Setze Schwerpunkte gezielt durch Größenkontraste

So wirken Seiten professioneller und lesbarer.

6. Rhythmus & Bewegung

Wiederholungen erzeugen visuelle Dynamik:

  • Regelmäßig: Gleichmäßige Wiederholung (z. B. Kacheln)

  • Unregelmäßig: Auflockernd und kreativ

  • Progressiv: Elemente verändern sich schrittweise (z. B. Animationen)

Rhythmus macht Layouts lebendig.

7. Einheit & Harmonie

Ein gutes Design fühlt sich stimmig an – weil alles zusammenpasst:

  • Nutze eine abgestimmte Farbpalette

  • Achte auf konsistente Abstände und Formen

  • Verwende dieselbe Typografie in allen Elementen

Tools wie Adobe Color oder Canva helfen bei der Auswahl passender Stilrichtungen.


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